Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Wert des Mannes und Schwachsinn des Femischismus

Verarschter, Friday, 17.10.2008, 00:57 (vor 5884 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der radikale
Konstruktivismus heutzutage in vielen Bundesländern (wenn nicht gar in
allen) das von oben verordnete pädagogische Paradigma der Schulen bzw.

der

Lehrerausbildung schlechthin darstellt.


Die Pädagogik ist eine Hochburg des radikalen Konstruktivismus.
"Poststrukturalismus" ist lediglich ein Modewort, welches uns den radikalen
Konstruktivismus als etwas völlig Neues andienen will.

Das es nach dieser wahnhaften Irrlehre keine Wahrheit gibt (außer
selbstverständlich derjenigen des radikalen Konstruktivismus) sind

Lehrer,

Verzeihung "Lehrende", darauf beschränkt, "selbstätige Lernprozesse" zu
begleiten. M.a.W. der Schüler ist dazu verdammt, ohne einen Bezug zu
konkreten inhaltliche Aussagen, im Trüben zu fischen un sich sein

Wissen

selbst zusammenzubasteln. Im Rahmen einer solchen "Begleitung" wird

dann

lieber gefühlt denn gewusst, es werden Traumreisen (also hypnotische
Manipulationen, welche eigentlich durch speziell geschulte

psychologische

Fachkräfte durchgeführt werden sollten) unternommen und Gesprächskreise
veranstaltet. Dies alles um öminöse "Kompetenzen" zu "fördern",
insbesondere "Sozialkompetenz" (früher gab es noch Kurrikula, welche

durch

eine solide fachliche Fundierung glänzten). Durch solcherlei Humbug

lernen

Schüler nicht nur nichts, sondern sind in einem enormen Maße der

Willkür

durch den Lehrer ausgesetzt, denn freilich stehen einmal benotete

Prüfungen

an und hierzu muss der Lehrer natürlich eine Vorstellung von dem haben,

was

er eigentlich prüfen will. Die ganze Angelgenheit ist damit eine stark
esoterische Sache, da die Prüfungskriterien nicht offengelegt werden.

Der

Schüler muss also über hellseherische Fähigkeiten verfügen, um erahnen

zu

können, worauf der Lehrer es eigentlich angelegt hat.


Eine Ideologie mit dem totalitären Anspruch der Gedankenkontrolle muss die
Identität des Individuums zerstören.

Die angewandte Technik der Gedankenkontrolle wird im radikalen
Konstruktivismus "Dekonstruktion" genannt. Nichts ist objektiv wahr, alle
Gewissheiten werden als willkürliche Konstruktionen mittels der
Manipulationstechnik Dekonstruktion als solche "entlarvt". Sogar die
Gewissheit, einem biologischen Geschlecht anzugehören, wird
"dekonstruiert". Damit wird nicht bloss eine Anschauung hinterfragt,
sondern der Kern der Identität zerbrochen. Damit ist dem Genderisten der
Rahmen geschaffen, wo er seine Menschenexperimente verwirklichen und den
neuen Menschen, weder Weiblein noch Männlein, erschaffen kann.

Damit die nachwachsenden Lehrergenerationen auf Linie gebracht werden,
werden sie natürlich an den pädagogischen Seminaren entsprechenden
Maßnahmen unterzogen, welche vornehmlich für totalitäre Staaten
kennzeichnend sind. Ziel ist es hierbei, die während der eigenen
Schulbiografie gemachten Erfahrungen zu eliminieren und durch die

Ideale

des neuen Paradigmas zu ersetzen. Ausbilder geben sich anfänglich

jovial,

es wird eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit geheuchelt. Es
werden unter den Aspiranten Gruppen gebildet, die ein vermeintliches

Gefühl

der Geborgenheit herstellen sollen. Im weiteren Verlauf werden die
Kandidaten mit allerlei Methoden traktiert, welche den Anforderungen

des

radikalen Konstruktivismus genügen sollen. Es wird gebetsmühlenartig
wiederholt, dass es eine einzige Wahrheit nicht gebe, und dass der

radikale

Konstruktivismus der einzige Weg der Bildung in der "postmodernen"
Gesellschaft darstelle. Freilich müssen sich die Kandidaten die
pädagogischen "Inhalte" "selbst erarbeiten", d.h. es wird peinlich

darauf

geachtet, keine positiven Beispiele für eine gelungene
Unterrichtsgestaltung zu geben. Dies führt selbstverständlich dahin,

dass

man es den Ausbildern in keinem Fall recht machen kann, der Kandidat

soll

an seinen Fähigkeiten und seinem Verstand zweifeln, die Persönlichkeit

des

Kandidaten schlechthin gebrochen werden. Erst wenn dies geschehen ist,

kann

die "Lehrendenpersönlichkeit" im Sinne der Ausbilder neu aufgebaut

werden.

Dies alles geschieht täglich von des Staates Gnaden in unserem
"Rechtsstaat". Die mit solchen Gehirnwäschemaßnahmen einhergehende
Beschädigung der Würde und der gesundheitlichen Unversehrtheit der

Person

interessiert hierbei kein Schwein, der Staat agiert zynisch.


Das Programm wird Gender Mainstreaming genannt. Kaum jemand kennt es,
obwohl es mittlerweile als oberste Handlungsmaxime bezeichnet wird, welche
auf allen politischen Ebenen wirksam werden soll.

Die Strategie zur Verwirklichung von Gender Mainstreaming ist die "Top
Down Implementierung" ( Eigenbezeichnung ). Eine öffentlich Debatte über
Sinn und Unsinn dieser abgedrehten Esoterik ist nicht vorgesehen, mehr
noch, wird bewusst vermieden, um ihren totalitären Anspruch zu
verschleiern. Finanziert werden die Sektierer von Bund und Ländern, der
öffentlichen Hand also.


Hallo Pööhser,

schön, dass du nochmal die geistes"wissenschaftliche" Verortung dieses gefährlichen Wahnsinns dargestellt hast. Man merkt, in deiner Person spricht ein Fachmann. Die ganze Angelegenheit gibt sich esoterisch im doppelten Sinne. Nicht nur, dass in der praktischen Umsetzung unreflektiert Anleihen im New-Age-Bereich gemacht werden, also esoterisch im Sinne (fragwürdiger) mystischer Praktiken, sondern auch im eigentlichen Sinne einer Geheimlehre, deren Zielsetzungen und Methoden nicht transparent kommuniziert werden, sondern unter "Eingeweihten" tradiert werden. Es sei nun dahingestellt, ob nun an alle Akteure tatsächlich etwas tradiert wird, so scheint den meisten die fachliche und persönliche Eignung dafür zu fehlen, die Perfidie dieser Lehre zu durchschauen. Vielmehr tummeln sich auf diesem Feld viele Speichellecker und Karrieristen. Dieser als auch der erste Umstand erinnert mich in erschreckender Weise an die nazistische Weltanschauung, welche noch nicht einmal für sich beanspruchen konnte, eine Ideologie im strengen Sinne zu sein, sondern vielmehr ein Konglomerat aus Versatzstücken wüster Vorstellungen darstellte, welche zur damaligen Zeit gerade in Mode waren. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass die eigentlichen Strippenzieher genau wissen, was sie da tun.

Zumindest bestürzt es mich sehr zu sehen, dass die Deutschen aber auch gar nichts hinzugelernt haben. Vor diesem Hintergrund ist es auch fraglich, ob eine öffentliche Debatte überhaupt fruchtbar wäre, hat man es doch offensichtlich mit einer Übermacht zu tun, die sich in diese Wahnideen verstiegen hat und die auch nicht bereit ist, nur um ein Iota davon abzuweichen.

Wo es doch zu einer öffentlichen Debatte kommt, wird Gender Mainstreaming
als Gleichberechtigungspolitik verkauft, die vorgibt, lediglich
Geschlechterrollen zu hinterfragen und deren biologische Determiniertheit
zu verneinen. Es geht aber im Kern um viel mehr als derlei Trivialitäten.
Wer die biologische Determiniertheit der traditionellen Geschlechterrollen
verteidigt, der ist der Vernebelungstaktiererei der Genderisten bereits auf
den Leim gekrochen. Die verborgene politische Agenda der Gendersektierer
bleibt dabei unsichtbar. Mehr noch, dem Genderisten wird eine ideale
Plattform geschaffen, wo er sich als der grosse Befreier von einengenden
Geschlechterrollen, als der grosse Gleichberechtiger darstellen kann.

Die Pädagogik mit ihrem erzieherischen Auftrag ist naheliegenderweise das
bevorzugte Betätigungsfeld, wo Kinder und Jugendliche zum neuen Menschen
gemäss den Paradigmen der Sektierer geformt werden können.


In der Pädagogik begegnen sich Geisteswissenschaft und Empirie, das ist geradezu eine Einladung zur Installation von Ideologien.

Es verwundert angesichts dieses Szenarios nicht, dass das fachliche als
auch das intellektuelle Potential der Schüler in diesem Land rückläufig
ist, zudem kennzeichnet sich die Qualifikation solcher Lehrer/Ausbilder
weniger durch gefestigtes Wissen in ihren Fachgebieten als durch die
Fähigkeit zu ideologischem Gesülze. Dass natürlich die Weibsen

mehrheitlich

unbeschadet durch diese Menschenmühle gehen und das Schulbildungswesen
dominieren verwundert daher nicht, appelliert diese Art der
Lehrerausbildung doch so sehr an ihre negativen Neigungen.


Gehe ich recht in der Annahme, dass du, "Verarschter", aus eigener
Erfahrung sprichst ?

Das möchte ich mal dahingestellt lassen, jedoch kann ich dir versichern, dass hier einer schreibt, dessen Leidensdruck sehr groß ist angesichts der allgemeinen Atmosphäre der geistigen Enge in diesem Land (Unter den Talaren der Muff von vierzig Jahren). Und der Umstand, unter diesen Bedingungen mein Potential nicht völlig ausschöpfen zu können, lässt mich zunehmend verbittern.
Habe jedoch in diesem Zusammenhang noch ausreichend Material in petto, dass Aufschluss über die Verkommenheit unseres "Rechtsstaates" gibt.

Gruss

Verarschter


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