Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unfähigkeit vieler, neu zu denken - Denkblockaden

Klaus_z, Wednesday, 12.07.2006, 13:48 (vor 6653 Tagen) @ DschinDschin

Das furchtbar Traurige ist, dass ich mehr und mehr zu der Überzeugung
komme, dass Klausz in Vielem Recht hat.
Nicht Recht hat er mit seiner Argumentation, aber seine Schlussfolgerungen
sind nicht von der Hand zu weisen.

Das größzte Problem für die meisten ist, daß sie sich nicht von angelernten Denkschematas lösen können.
Die heutige Welt wird von klein auf als "die beste aller Welten" proklamiert - früher war nach dieser Ideologie alles dunkel, finster, furchtbar. Wenn da nun jemand kommt und das hinterfragen will, dann ist klar, daß das eben genau mit diesen angelernten Denkschematas aneinandergerät.


Wenn wir auf dem Weg hin zur Gleichheit der Geschlechter weitergehen,
werden wir vom Angesicht dieses Planeten verschwinden. Wenn Odin die
1-Eltern-"Familie" als Zukunft propagiert, dann muss ich ihn enttäuschen.
Dieses Modell wird keine Zukunft haben. Wahrscheinlich werden wir vor
großen Umwälzungen stehen, wenn erst mal die Babyboomer verschwunden sind.
Um am Ende werden wir dort stehen, wo Klausz uns empfiehlt hinzugehen.

Ja, so sehe ich es auch.


Es ist unvermeidlich. Noch niemals hat eine Gesellschaft eine
Gesellschaftsform lange überstanden, wie wir sie propagieren. Es steht in
der Bibel "Er wird Dein Herr sein", so ist es von Gott gewollt. Alles
andere führt ins Nichts.

Richtig - die Religionen sind auch nur ein Abbilde der bestmöglichen Gesellschaftsform. Es hat sich eben in vielen Jahrtausenden herauskristallisiert, daß Mann und Frau unterschiedlich sind und nur in einer bestimmten Form gut zusammenleben können.
Aber sowas will natürlich in unserer ach so "modernen" bzw. dekadenten Zeit niemand hören.


Nihi beschreibt, wie eine Familie auszusehen hat. So ist es. Das war die
Familienform, für die ich bereit war und bin mich einzusetzen. An anderen
Modellen bin ich nicht interessiert. Und was Guildo über die Türken sagt,
das gilt auch für mich. Wenn Tantchen mich linkt, gibt es Saures. Und
meine Richterskala ist nach oben völlig offen. Denn eines ist gewiss, am
Ende meines kurzen Lebens bin ich tot und da muss ich mich auf dieser
kurzen Strecke nicht verarschen lassen. Dafür bin auch ich loyal.

Richtig.


Aber wie gesagt, an einer Partnerschaftlichen, wo ich jeden Scheiß
durchdiskutieren muss, da war ich noch nie interessiert. Mein Motto ist,
wenn zwei das gleiche können (und wollen), dann ist einer überflüssig.

Sehr guter Spruch. Gleichmacherei ist von vornherein ein Unsinn - die Stärke besteht doch gerade in der Ungleichheit und der gegenseitigen Ergänzung - wennd as nicht so wäre, wären wir von Natur aus Zwitter.


Vieles ist wünschbar, fast alles ist denkbar aber nur weniges ist
realisierbar und hält dann auf Dauer.

Am besten hält immer noch das alt-bewährte und die Geschichte zeigt, daß nach Krisen alles immer wieder auf das alt-bewährte zurückgeht. es gibt also doch einen wEg zurück - ob freiwillig oder unfreiwillig wird sich noch zeigen.


Feminismus ist die Pest, welche die Völker hinwegrafft. Feministinnen sind
Pestkranke, die man bis zu ihrem Ableben isolieren sollte, damit sie nicht
die Gesunden anstecken. Denn ein Heilmittel gegen diese Seuche ist noch
nicht gefunden.

Ja. In allen großen Kulturen zeigte sich in der Endphase ein Feminimsus, egal ob bei den Ägyptern oder Römern - Bestand hatte sowas nie.

Gruß


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