Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zu Denkblockaden ganz allgemein ...

Conny, NRW, Wednesday, 12.07.2006, 15:47 (vor 6653 Tagen) @ Klaus_z

habe ich auch ein schönes Beispiel:

Das Beharrungsvermögen der menschlichen Irrtümer ist beachtlich

Erzählen Sie mal jemandem, dass sich die Freiheitsstatue nicht in New York befindet, sondern im US-Staat New Jersey. Die meisten werden sie auslachen, es ist aber so. Für den, der es vielleicht nicht weiß: Madam Liberty steht auf einer kleinen Insel im New Yorker - Hafengebiet, die zum Nachbarstaat New Jersey gehört. Es gibt auch im Jahre 2006 noch Menschen -es sind nicht wenige- auf der Welt, die fest davon überzeugt sind, dass die Erde eine Scheibe ist, dass es Ötzi, die Neandertaler oder die Saurier nicht gegeben hat, weil darüber nichts in der Bibel steht. Ein Blick in die Tageszeitungen oder die Wirtschaftssendungen im Fernsehen machen überdeutlich, dass die Ewiggestrigen nicht alle werden; auch wenn sie sich im professoralem Gewand präsentieren oder den Menschen eine Politik verkaufen wollen, die sich längst im Gewirr der Bits und Bytes verirrt hat.

1937 kam ein Mann namens Konrad Zuse zum Patentamt und wollte

seine Erfindung patentieren lassen. "Völlig sinn- und nutzloser Blödsinn!" So das Urteil der Fachleute damals und man wird es kaum glauben wollen, diese Erfindung wurde als nicht patentierfähiger "Spielkram" abgelehnt. Es handelte sich um das Gerät, mit dem sie diese Zeilen gerade lesen, dem Vorläufer des Computers.

Man hat es immer noch nicht begriffen

Unsere Welt hat sich durch die Erfindung des Konrad Zuse so sehr verändert wie niemals zuvor. Zum erstenmal in der Geschichte der Menschheit ist "der Schweiß der Bibel" nicht mehr -oder kaum noch- notwendig um den Menschen zu versorgen. Man hatte Konrad Zuse einmal gefragt, was denn Computer wohl noch alles können werden? Seine Antwort: "Ich weiß es nicht!". Das was sie heute schon können und morgen ganz sicher können werden, müsste nachdenklich stimmen. Aber statt Nachzudenken und eine neue, den veränderten Bedingungen angepasste Politik zu schaffen, klammert man sich verzweifelt an das "Alte"; man sucht mehr oder weniger vergeblich nach Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen. Die werden jeden Tag in ganz Europa gleich zu Tausenden weniger!

Gefunden hier und dort gehts auch noch weiter: http://www.brakteaten-2005.de/

Ob hier nicht auch Klauz_z denkblockaden hat? Wir haben neue Rahmenbedingungen, die es davor so noch nie gab. Man müßte nachdenken und überlegen, wie man das Leben zw. Mann und Frau beiden gerecht machen kann und nicht versuchen, sich verzweifelt an "Altem" festhalten.

Freundliche Grüße
Conny


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