Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unfähigkeit vieler, neu zu denken - Denkblockaden

Altschneider, Wednesday, 12.07.2006, 14:06 (vor 6653 Tagen) @ DschinDschin

Nihi beschreibt, wie eine Familie auszusehen hat. So ist es.

Sehe ich auch so. Man darf tatsächlich nicht vergessen, dass die Familienform, die heute als "traditionell" verschrieen ist, nichts Konstruiertes ist, sondern das Ergebnis eines Prozesses, der beste Kompromiss für alle Beteiligten.
Nun habe sich natürlich heute einige Parameter drastisch geändert, zum Beispiel die fast sichere Empfängnisverhütung durch die Pille oder die Dominanz der Konsumethik über die Werteethik. Es ist daher durchaus verständlich, dass neue Formen des Zusammenlebens ausprobiert werden - nur bin ich mir sicher, dass sie sich nach und nach dem alten Modell angleichen werden.


Aber wie gesagt, an einer Partnerschaftlichen, wo ich jeden Scheiß
durchdiskutieren muss, da war ich noch nie interessiert.

Gleichberechtigung hat in Beziehungen nichts zu suchen. Was dort erforderlich ist, ist gegenseitiger Respekt voreinander und der Wille, das zu tun, was notwendig ist.

Feminismus ist die Pest, welche die Völker hinwegrafft. Feministinnen sind
Pestkranke, die man bis zu ihrem Ableben isolieren sollte, damit sie nicht
die Gesunden anstecken. Denn ein Heilmittel gegen diese Seuche ist noch
nicht gefunden.

Schön gesagt. Ich finde es allerdings bedenklich, dass das Immunsystem in unserer Gesellschaft so schwach ist, dass es dem Feminismus nichts entgegenzusetzen hatte - meiner Meinung schon ein Zeichen dafür, dass unsere Gesellschaft auch schon vorher schwer angeschlagen war. Nur wenige Meme leisten noch Widerstand, die des Maskulismus eben.
Letztlich jedoch ist jede Gesellschaft, die sich gegen ihre Parasiten nicht zur Wehr setzen kann, zum Untergang verurteilt.

Altschneider


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