Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 23:58 (vor 6559 Tagen) @ Garfield

Hallo KlausZ!

Ich stimme dir darin zu, daß bei jüngeren Menschen Frauen auf dem
Partnermarkt ganz klar besser dastehen. Das wäre selbst dann so, wenn es
überall genügend Frauen gäbe. Es kommen nämlich noch weitere Punkte dazu,
die vor allem jüngeren Frauen auf dem Partnermarkt klare Vorteile
verschaffen:

Sie können sich auch deutlich ältere Männer als Partner auswählen, während
junge Männer von älteren Frauen oft nicht als Partner akzeptiert werden
(und oft auch keine älteren Frauen wollen).

Sie müssen kein eigenes Einkommen haben, um überhaupt einen Partner zu
finden, und schon gar kein hohes Einkommen.

Sie müssen nicht unbedingt aktiv werden, sondern können sich gemütlich
zurück lehnen und die Männer um sich herum zappeln lassen. Dies wird ihnen
nicht nur durch ihre bessere Position auf dem Partnermarkt ermöglicht,
sondern auch durch die Tatsache, daß die meisten Frauen generell die
passive Haltung bevorzugen - so riskieren sie durch passives Abwarten
oftmals keine Nachteile durch aktivere Konkurrentinnen.

Sie finden überall, wo sich paarungswillige Menschen treffen, kostenlose
Angebote, können also öfter an solchen Veranstaltungen teilnehmen als
junge Männer, die nicht nur für sich selbst, sondern oft auch noch für die
Frauen überhöhte Preise zahlen müssen.

"Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm
oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da
sein werden und sie begehren."

Ganz so ist es zwar nicht, aber eine häßliche, dumme Frau ohne eigenes
Einkommen hat zumindest noch eine Chance auf einen Partner (obwohl der
dann auch nicht wie Brad Pitt aussehen wird), während ein häßlicher,
dummer Mann ohne eigenes Einkommen so gut wie keine Chance auf eine
Partnerin hat. Selbst mancher Mann, der keineswegs dumm, häßlich und arm
ist, bleibt solo.

"Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen
Ansprüchen."

Nicht immer, aber immer öfter.

Ja, das ist eine gute Zusammenfassung und ergänzug welche die webiliche Überlegenheit auf dem Beziehungsmarkt heute zeigt. Das endet auch nicht in einer Ehe oder Beziehung, da die fRau jederzeit dort wieder "aussteigen" kann (versüßt durch Unterhaltszahlungen des Ex) und woanders wieder "einstiegen" kann - ganz nach belieben.

Für Männer kann man den Markt nur als "ruinös" bezeichnen - eine frau in Deutschland zu suchen ist schwerer, als neben einem Aldi-Laden ein gut funktionierenden Einzelhandel aufzubauen.
Der Mann ist dazu genötigt, mit vielen anderen Männern zu konkurrieren - da kann man nur verlieren.

Deshalb halte ich es für äußerst wichtig, das den jungen Männern von Anfang an klarzumachen: Vergesst die jungen deutschen Tussen - wer sich da ranmacht, begeht Verrat am eigenen Geschlecht!

Nur so kann man meiner Ansicht nach auch den Feminismus zu Fall bringen. Solange Männer hinter FRauen herdackeln und ihnen nach dem Mund reden - solange kann es keine Änderung geben. Erst wenn klar ist, was für Zicken wir hier im Land haben und niemand mehr die anrührt kommt die Änderung - und das dann ganz, ganz schnell!


Das sehe ich allerdings anders. So mancher deutsche Mann ist dabei schon
vom Regen in die Traufe gekommen. Bei Asiatinnen ist es beispielsweise
häufig so, daß man da quasi die ganze Familie mit heiratet und dann auch
mit versorgen muß. Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele
Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in
Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit
gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem
deutschen Mann erwarten. Und in Afrika sind viele Menschen sowieso der
Meinung, daß in Deutschland alle reich sind und sich gar nichts Schöneres
vorstellen können, als Afrikanern von ihrem Reichtum etwas abzugeben. Das
merkt man schon, wenn man einfach nur Brieffreunde in Afrika hat. Da wird
man dann ganz selbstverständlich aufgefordert, irgendwelche Dinge per
Paket zu schicken. Da kann ich mir lebhaft vorstellen, welche Ansprüche
afrikanische Frauen stellen, wenn sie einen deutschen Mann kennenlernen.
Ich habe mal eine Rezensur zu einem Buch einer in Deutschland lebenden
Afrikanerin gelesen. Die schrieb dort, daß alle ihr bekannten
afrikanischen Frauen mit deutschen Ehemännern noch nebenbei heimlich
sexuelle Verhältnisse mit afrikanischen Männern hätten und daß die ihre
deutschen Ehemänner nur als Mittel zum Erhalt der deutschen
Staatsbürgerschaft betrachten. Mag sein, daß sie das etwas übertrieben
formuliert hat - aber ich kann mir gut vorstellen, daß da etwas dran ist.

Nein, das stimmt leider gar nicht.
Von Asiatinnen und Afrikanerinnen will ich nicht reden - diese Kultur ist meiner Ansicht nach zu unterschiedlich zu uns.
Aber mit Frauen aus Osteuropa ist die Chance auf eine Perle wesentlich größer als hierzulande.


Das Problem besteht nämlich gar nicht im Feminismus, sondern der
Feminismus ist letztendlich nur ein extremer Auswuchs des tatsächlichen
Problems: Daß Frauen bei der Partnerwahl die Meßlatte immer möglichst hoch
anlegen und daß Männer ihnen dies erlauben. Dieses Problem besteht in
Afrika, Asien oder sonstwo genauso wie in Deutschland.

DAs geht aber nur, wenn es den Frauen ermöglicht wird. Ist die FRau wirtschaftlich auf den Mann angewiesen, kann sie die Meßlatte nicht immer höher legen - das gleiche gilt in Ländern mit Frauenüberschuß. Da muß eine Frau sich auch für eine Beziehung engagieren und muß froh sein endlich einen Mann zu finden.
Unter solchen Bedingungen kann es sowas wie Feminismus gar nicht geben - darum gibt es den in Osteuropa auch gar nicht.

Gruß


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