Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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ich kann Heikos Zahlen bestätigen (Tabellen des stat.Bu.A.

vielleichtzeuger, BaWü, Monday, 14.08.2006, 04:54 (vor 6621 Tagen) @ Heiko

Da ich früher einmal für längere Zeit (ca. für 14 Monate) auf "Brautschau" war und vor allem im Internet erleben mußte, wie ungleich leichter es Frauen fällt, einen Partner zu finden, habe ich mich intensiv mit den Zahlen beschäftigt.

Allgemein wird ja suggeriert, Frauen in Deutschland würden den größeren Bevölkerungsanteil stellen. Das stimmt auch - und wird maßgeblich von der geringeren Männer-Lebenserwartung sowie durch die Weltkriegs-Lücken des greisen Teils unserer Bevölkerung (des Hutes vom Pilz) verursacht.

Diese pauschale (und in absoluten Zahlen ja auch zutreffende) Aussage hat sich dermaßen in den Köpfen festgesetzt, daß ein deutlicher Frauenmangel unter den 0-45 Jährigen gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Das Verhältnis 100:105 mag geringfügig klingen - aber rechnet man mal die Hälfte in feste Bindungen, so bleiben noch 50:55 - von denen rechnet man die nicht-suchenden ab (und hier scheinen Frauen in der Mehrheit zu sein) so spitzt sich der zunächst kleine Unterschied für die verbleibenden suchenden Männer dramatisch zu.

Dies alles deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen auf dem Partnermarkt.


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