Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die EU als moderner Prokrustes

Thoma.s @, Monday, 13.04.2009, 16:02 (vor 5706 Tagen) @ Chato

Hallo Nick!

Ja, das tut sehr, sehr weh, nicht wahr? Ich sage es immer wieder und
wiederhole es gern: Die Feministinnen werden am Ende von wütenden
Weibern aufgehängt werden, nicht von Männern.

Hierin sehe ich eine große Chance.

"...als sie von weißen erstmal über die biologischen Zusammenhänge aufgeklärt wurden, lachten die Schamanen diese aus (Walker 1993, S.749).
Diese Zeit des Matriarchats liegt in der zivilisierten Welt Jahrtausende zurück. Aber sieht die heutige Gesellschaft wirklich so anders aus?"

(Quelle : Beitrag von Karin Jäckel, S. 58, Befreiungsbewegung für Männer).

Da wir ja immer noch in einem subtilen Matriarchat leben, erkennen wir immer wieder an der Ignoranz männlicher Themen, Gewalt, Wehrpflicht, Versorger, der Mann im Wert als historisches Schlachtvieh für die Generalitäten, die Frau als Gutmensch und Hüterin des Lebens und der Moral.

So wirken die alten Mythologien subtil weiter. In Männern (die nicht so tief in der Materie drinstecken wie Männerbewegte) wahrscheinlich noch mehr als Frauen, daher machen politisch hochstehende Männer auch so gerne Politik für Frauen. Die Feministinnen spielen ja immer noch elegant diese Klaviatur.

Wenn Frauen erstmal wirklich erkennen, wie der Feminismus, das falsche Gleichheitsaxiom und GM ihnen selbst am meisten schadet, wird sich hierzulande sehr schnell sehr viel verändern.....

Denn früher oder später wird sich der frustrierte Feminismus gegen die Frauen wenden müssen, die nicht normgerecht sind und keine Mann-Plagiate sind.

Das heißt nicht zurück an den Herd (obwohl es ja immer mehr Frauen wieder selbst wollen), sondern eine "Kultivierung der sexuellen Unterschiede", wie Kathariny Rutschky es veröffentlichte.

Bis es soweit ist, das dauert m.E. leider noch eine Weile, da sind noch dicke Bretter zu bohren. Und ein steuersubventioniertes Heer aus Frauenbeauftragten und Co. wird krampfhaft versuchen ihre Pfründe und ihre Existenz zu sichern.


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