Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Vorsicht!

katja, Monday, 24.07.2006, 17:24 (vor 6697 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo numes,

Männer und Frauen haben - mehrheitlich, aber nicht absolut - von Natur aus
unterschiedliche Interessenlagen und Verhaltensweisen, die sich eben auch
in der Berufswahl niederschlagen. Warum bleiben selbst hoch vergeistigte
Professoren interessiert stehen, wenn irgendwo ein großer Bagger
mordsmäßig tiefe Löcher buddelt? Woher die männliche Faszination für
Eisenbahnen? Woher die weibliche Faszination für Schuhe, Kleidung oder
"Dekorations-Tinnef"? Ist das alles tatsächlich nur eine Frage der
Erziehung? Eher nicht! Das tragische Schicksal des David Reimers hat
schließlich deutlich gezeigt, dass Männlich/ Weiblich eben definitiv nicht
durch Erziehung beeinflusst werden kann. Und Transsexualität muss den lila
Akteurinnen schlaflose Nächte bereiten, da stimmt nämlich keine einzige
ihrer Theorien mehr ...

ich wollte nur noch schnell anmerken, dass dies insbesondere im Interesse einer Männerbewegung (!) eine ganz gefährliche Argumentation ist. Wenn ich das Ganze umdrehe, kann ich problemlos behaupten, dass Frauen immer für die Kindererziehung da waren, sich von Natur aus dafür mehr interessieren und deshalb die besseren Erzieher sind. Kinder gehören zur Frau.

Ich glaube nicht an die Gleichheit der Geschlechter, dennoch glaube ich, dass Interessen sich zu einem sehr grossen Teil durch Beobachten, Ausprobieren oder zunächst mal durch Wissen um ein potenzielles Interessensgebiet bilden. Nicht als Garantie, sondern als Angebot von verschiedenen Möglichkeiten.

Grüsse

katja


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