Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen und Technik

carlos, Tuesday, 25.07.2006, 13:09 (vor 6927 Tagen) @ Gismatis

Servus!

?Schwuchtelausbildung? Ah, ich verstehe! wenn Jungen zu viel mit Mädchenkram konfrontiert werden, werden sie schwul, oder zumindest verweichlicht! Ein richtiger Junge will von diesen Dingen selbstverständlich nichts wissen, und wenn doch, kommt für ihn sowieso jede Hilfe zu spät!?

Richtig: ?Schwuchtelausbildung?; wobei morphologisch der Schwerpunkt auf einer totalen Verkennung des Begriffsteils ?Ausbildung? liegt.

?Aber im Ernst: Ich habe mir den Artikel durchgelesen und fand ihn sehr aufschlussreich. Ich fühle mich in meinem Ansatz bestätigt, und möchte deshalb meine Gedanken dazu hier äußern. Meine Äußerungen stehen in kursivem Text.?

Aufschlußreich war jenes Emanzen-Pamphlet sicherlich; wenn auch völlig anders nuanciert, als von Dir insinuiert.

?Durch den Rollentausch erhielten Mädchen und Jungen die Möglichkeit
? sich geschlechtsspezifischer Unterschiede bewusst zu werden,
? diese Unterschiede als mögliche Begrenzungen ihrer persönlichen Entfaltung
wahrzunehmen und in Frage zu stellen und
? ihr individuelles Verhaltensrepertoire zu erweitern.
So ein Programm fände ich an und für sich keine schlechte Sache. Dazu müsste allerdings die Jungenpädagogik viel weiter vorangeschritten sein, und maskulistische Erkenntnisse integrieren. Des weiteren erachte ich den feministischen Hintergrund solcher Aktionen für sehr problematisch. Die Gefahr besteht darin, Jungen noch mehr zu verunsichern, als sie es ohnehin schon sind.

Das ganze ?Programm? an sich ist weder sinnvoll noch sonstwie eine gute Sache, sondern ausschließlich eine bodenlose, verbrecherische Unverschämtheit. Mädchen sind anders. Buben erst recht. Basta.
Normalgesunde Kinder sollen spielen, womit sie lustig sind. Die Erfahrung lehrt uns: Normalgesunde Buben spielen bevorzugt Fußball oder mit Eisenbahn & Co., normalgesunde Mädchen spielen bevorzugt mit Puppen und dergleichen. Will ein normalgesunder Bub mit Puppen spielen, dann soll er das tun dürfen. Will ein normalgesundes Mädchen mit Eisenbahn & Co. spielen, dann soll es das tun dürfen. Normalgesunde Kinder bedürfen keinerlei Verhaltens-Therapie. Normalgesunde Kinder sind keine Versuchsobjekte für Femanzen-Psychotussen; der arme David Reimer läßt grüßen. Normalgesunde Kinder und vor allem normalgesunde Buben benötigen keine durchgeknallten, alleinerziehenden Femanzen-Muttis samt ebensolchen Gender-Tussen, die sie ?therapieren?, ihnen obig beschriebene ?Möglichkeiten bieten?. Kinderspiele sind Privatsache. Normalgesunde Kinder sollen spielen. Und wie normalgesunde Kinder spielen geht diesen verfluchten Femanzen-Staat einen riesengroßen Scheißdreck an. Basta.

Grüße,
carlos


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