Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frauen und Technik

Nurmalebenso, Tuesday, 25.07.2006, 20:49 (vor 6926 Tagen) @ carlos

Normalgesunde Kinder bedürfen keinerlei
Verhaltens-Therapie. Normalgesunde Kinder sind keine Versuchsobjekte für
Femanzen-Psychotussen [...]

Genau das ist der Kern der Sache! Es handelt sich vielfach nicht um die normale Sozialisation (Erziehung) der männlichen Kinder, sondern driftet schon gefährlich in Richtung einer psychischen (psychologischen) Manipulation ab!

Für die Medizin, speziell aber für die Psychotherapie ist nicht entscheident, ob jemand per Definition als krank eingestuft werden kann, sondern ob durch diese Erkrankung bei dem Betroffenen subjektiv ein so genannter Leidensdruck besteht, mit der daraus resultierenden Motivation den Ist-Zustand zum (ebenfalls subjektiv) Positiven hin verändern zu wollen. Erst dann darf ! therapiert werden (Anm.: Unterscheide Psychotherapie und Psychiatrie).

Ganz gegeteilig, wird ein Junge in diesem Alter durch die Verschiebung des sozial-gesellschaftlichen Norm(al)bereiches sogar psychisch belastet, wenn nicht sogar geschädigt, denn er ist und fühlt sich normal, bekommt in der Reflexion aber die Botschaft: Du bist nicht normal, du musst dich ändern ...

Das Verhalten der Buben (oder generell, das der Männer) wird als atypisch, als von der Norm abweichend dargestellt, obgleich dies in den seltensten Fällen auch tatsächlich so ist. Entscheident dabei ist, dass die von einem gesellschaftlichen Wertesystem gebildete Norm heutzutage die Frauen, oder genauer gesagt (relevanter Unterschied), die dem Weiblichen zugeordnete Merkmale sind. Die Schnittmenge der feminisierten Norm (feministisch idealisierte Form) und der männlichen Realität wird dadurch zunehmend geringer, und selbst normales menschliches Verhalten, das als männlich gilt oder den Männlichkeiten zugeordnet wird, liegt bei dieser Definition bereits außerhalb dieses willkürlich definierten Rahmens. Durch die feministische Ideologie kommt es nicht mur zu einer Verschiebung dieses Normbereiches, sondern zusätzlich auch zu einer Einengung der Toleranzbereiche (z.B. durch die Ausweitung der Definition von Gewalt, Diskriminierung etc., aber auch durch strikte Vorgaben neuer Geschlechterrollen und Lebensziele).

Ich lasse die beiden folgenden Grafiken zwangsweise mal unkommentiert, zum Einen, weil sie nicht so schwer zu verstehen sind, und zum Anderen, weil ich jetzt weg muss ...

Abb. 1) Neutral festgelegte Norm mit erweitertem Toleranzbereich

[image]

Abb. 2) Feminisierte Norm (feministisch idealisierte Form)

[image]

Grüße, Numes


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