Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorsicht Falle!

DschinDschin, Friday, 19.06.2009, 23:36 (vor 5396 Tagen) @ Helen

Ich frage mich wirklich, ob du das nie anders erlebt hast! Mal weg von den
Verallgemeinerungen - hin zur Realität. Kennst du keine einzige Frau, die
einen Mann einfach liebt - und das nicht wegen seiner "Performance"?
Bezweifelst du, dass Frauen überhaupt lieben? Und wie es es dann zu
erklären, dass so viele Paare arm sind, kein Geld haben, keine Karriere
machen, aber zusammen glücklich sind? Und das ihr Leben lang. Das könnte
dann doch gar nicht sein. Ich kenne keine Frau, die so denkt. Und wenn,
würde sie niemals zum Freundeskreis gehören. Aber ich kenne viele Paare, wo
beide arbeiten und

Ok, bingo! Du hast mich erwischt! Jetzt muss ich die Stechbeitel rausgruschteln und meinen schönen Holzschnitt ziselieren.

Wollen, Können und Dürfen, da spannt sich ein gewaltiger Bogen. Wie bei jedem Geschäft hängt das was ich bekomme auch davon ab, was ich mir leisten kann, also über welche Resourcen ich verfüge. Und die Liebe, ja die Liebe hat viele Facetten. Wir sind uns einig, dass in bäuerlichen Gesellschaften Mann wie Frau neben dem Besitz des Partners auch desse Schaffenskraft im Blick hatten. Da konnten die kräftigen Oberarme der potentiellen Bäuerin, ihre Anmut beim Wuchten der Heuballen den Jungbauern in die gleiche Extase versetzen wie heute, die gazellenartige Schlankheit einer Großstadtblüte den Yuppi. Will sagen, was einer beim Anderen sucht, hängt auch vom Kontext ab in welchem ich lebe. Die reiche Witwe wird den Partner unter einem anderen Gesichtspunkt auswählen, als die mittellose junge Frau, die einem tristen Erwerbsleben entkommen will. Der reiche Mann wird seine Frau nach anderen Kriterien aussuchen, als der arme Schlucker. Die schöne Frau wird anders agieren, als die hässliche. Aber wenn wir vom Einzelschicksal abstrahieren, so sind es die Männer, welche die Güter der Welt im Schweiße ihres Angesichts produzieren, und es sind Frauen und Kinder, welche den Löwenanteil dieser Güter konsummieren.

Men are the nigger of the world.

Denn die wenigen Männer on the top sind die absolute Minderheit.


Wer als alter Mensch was Junges haben möchte, zahlt dafür. Müntefering mit
Status, Macht und Medien. Die älteren Damen in Kenia mit "Taschengeld". Das
tut sich nichts. "Moderne Männer" sehen im Alter auch nicht besser aus als
"ältere Frauen". Shit happens.

Es sollte doch der junge Mann in seinen 20ern den Gipfel seiner Attraktivität erreicht haben. Nie ist er schöner, nie potenter, nie gesünder. Doch weit gefehlt, der Damenflor verschmäht den Jüngling - warum?

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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