Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Aber sicher: Der "Generationenvertrag" ist Betrug! (Allgemein)

knn, Monday, 29.07.2013, 22:11 (vor 4144 Tagen) @ Michael

knn entschuldige, aber ich habe die für intelligenter gehalten. Ich hoffe, Du hast nur einen schlechten Tag erwischt.
Der Generationenvertrag heißt doch wohl so, weil die Beitragszahler die heute Rentner finanzieren und sich im Gegenzug ANRECHTE AUF EINE EIGENE RENTE erwerben.

Nein, das ist zwar so gesetzlich implementiert, weil anno dazumal davon ausgegangen wurde, dass die Menschen Kinder sowieso bekommen. Aber korrekt ist das nicht und die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen zur Korrektur werden verschleppt.

Die Rentenbeiträge, die man zahlt sind für die Elterngeneration. Denn die haben Schulen und Straßen gebaut und Wälder gepflegt.

Das ist aber nur der 1. Teil des Generationenvertrages. Damit dankt man einfach nur der Elterngeneration. Das sind keine Einzahlungen. Das sind keine Investitionen. Das ist ein "Dankeschön. Altert in Würde."

Der 2. Teil ist: Selbst Kinder bekommen, so dass diese Kindergeneration die eigene Rente finanziert.

Es gibt nur Individuen. Beitragszahler, die jetzt lebende Rentner finanzieren und Eltern mit Kindern, die von denselben Beitrags- und Steuerzahlern unterhalten werden.

Ja, darüber kann man sich streiten, ob die aktuell lebenden Kinder von den Kinderlosen unterhalten werden sollten. Da aber die Kinderlosen die Rente erhalten von den Kindern, sind auch eigentlich hier die Kinderlosen in der Pflicht, den Lebensstart der Kinder mitzufinanzieren.

Der Generationenvertrag ist deshalb Betrug, weil er heute Zahlenden morgen eine Rente verspricht, die der Höhe ihrer geleisteten Beiträge entspricht.

Mit so einer Definition wäre fast alles in der Politik ein Betrug.

Und dein Einwand ändert nichts Grundsätzliches an der Funktionsweise des Generationenvertrags: Die Rentner bekommen einen Prozentsatz von der Wirtschaftleistung.

Aber der Oberhammer besteht darin, dass Eltern denken, sie seien durch ihren Nachwuchs, DER BISLANG NUR GELD KOSTET UND ÜBERHAUPT NICHTS ERWIRTSCHAFTET, geadelt und könnten einerseits die Zahlungen von Steuerzahlern kassieren und andererseits noch frech daherkommen und damit prahlen, dass die eigenen Kinder die Rente der Kinderlosen bezahlen. Dies, mein Lieber, bleibt abzuwarten, denn dazu benötigen die entsprechenden Kinder einen Job,

Ja, man könnte die Rente ganz anders berechnen. Das ändert aber nichts daran, dass im JETZIGEN System deine Rente von den Kindern anderer bezahlt wird.

aber darüber hinaus ist es keine Mildtat, der netten Eltern, denn es ist die Verpflichtung der Generationenfolge für die vorausgehende Generation der Beitragszahler die Renten aufzubringen, DESHALB heisst es Generationenvertrag. Und man könnte, wollte man ein moralisches Argument machen, gerade bei Eltern aufgrund der Tatsache, dass sie jahrzehntelang Transferleistungen von Kinderlosen erhalten

Ob Eltern Transferleistungen bekommen sollen, ist aber eine ganz andere Frage. Selbst wenn wir beide zum Schluss kämen, dass Eltern keine Transferleistungen bekommen sollen, selbst dann gilt: Kinderlose dürften eigentlich keine Rente erhalten.

Und natürlich ist der Generationenvertrag ein Ponzispiel, das ist keine Glaubensfrage, so ein Blödsinn, das ist Fakt!

Nein, das ist kein Fakt. Rente als Prozentsatz der Wirtschaftskraft (also Umlageverfahren) ist völlig robust und hält jede Inflation und sogar Kriege aus. Probleme ergeben sich an ganz anderer Stelle, z.B. wenn es zu wenige Kinder gibt. Und insofern haben Antifeministen recht, die absichtlich keine Kinder wollen, um dem Staat nicht noch mehr Material zum Verheizen zu geben. Das hat aber nichts mit Väterrechtlern/Männerrechtlern zu tun.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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