Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ideologischer Selbstschutz und geistig-moralische Selbstimmunisierung gegen den Zweifel (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 18.01.2016, 20:15 (vor 3071 Tagen) @ Christine

Die Welt: Zu den größten aktuellen Vertuschungsskandalen gehört die Missbrauchsserie von Rotherham. Über Jahre wurden in der mittelenglischen Stadt 1400 Kinder und Jugendliche von britisch-pakistanischen Banden missbraucht. Behörden und Politikern konnte nachgewiesen werden, die Taten verschleiert zu haben.

Heinsohn: Diesen Vertuschungsmechanismus haben wir auch in Schweden und in Deutschland. Überall haben nette, fortschrittliche Menschen ein Problem überhaupt nicht auf dem Radar. Und dann nimmt es mit Wucht seinen eigenen naturwüchsigen kriminellen Weg. Doch wenn ich das einräume, dann stehe ich als Versager mit meiner fortschrittlichen Linie da. Und dann geht das Vertuschen weiter.

[…]

Die Welt: Ich möchte noch einmal auf Rotherham zurückkommen. Die Taten sind unfassbar, die Verschleierung ebenso. [...]
- http://www.welt.de/vermischtes/article151043934/Es-gibt-in-der-islamischen-Welt-keine-girl-friends.html

Es ist nur solange "unfassbar", solange man die linke Denke nicht kennt oder dies verdrängt:
Der Linke ist angstgesteuert. Solche Leute sind manipulierbar. Man muss ihnen nur einreden, irgendetwas sei rassistisch, dazu braucht man nicht einmal Argumente, die bloße Behauptung genügt schon, und schon schlagen sie hass- und angst­erfüllt auf jeden ein, der es sagt, nur weil es behauptet wird. Anders als es in einer anständigen Gesellschaft der Fall wäre, gilt die Beweislastumkehr: Nicht der Verleumder muss sich rechtfertigen, sondern der Verleumdete.

Da Argumente keine Rolle spielen, schielt jeder nach dem anderen, hat jeder Angst davor, an den Rand der Herde zu geraten. Die linksindoktrinierte Masse bildet den perfekten Mob.
- http://de.wikimannia.org/Linke_Ideologie

Die [...] geistig-moralischen Selbstimmunisierung gegen den Zweifel ist kein neues Phänomen, auch wenn die aktuelle Gemengelage nicht mit den großen Epochen­brüchen des zwanzigsten Jahrhunderts vergleichbar ist.
Ein besonders aufregendes Kapitel in der europäischen Geschichte war der immer wiederkehrende Kampf des kritischen Bewusstseins gegen sich selbst. Ein berühmtes Beispiel sind jene "Renegaten" der Vierziger­jahre des letzten Jahrhunderts, die förmlich zerrieben wurden zwischen Stalin und Hitler.

Treue Kommunisten und Antifaschisten wie Manès Sperber und Arthur Koestler gerieten in den historischen Mahlstrom einer tragischen Entscheidung: Wenn sie sich vom Glauben an den Kommunismus trennten, halfen sie dann mitten im Weltkrieg dem Faschismus? Schon der Titel von Sperbers Jahrhundert­roman gibt die Antwort: "Wie eine Träne im Ozean". Der Preis innerer Freiheit bestand in Verfolgung und Verrats­vorwürfen, Einsamkeit und politischer Heimat­losigkeit.

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre ging einen anderen Weg. Nachdem er jahrelang die Existenz des stalinistischen Gulag-Systems geleugnet hatte, schrieb er 1955 an Albert Camus: "Ich finde wie Sie diese Lager unzulässig: doch ebenso unzulässig den Gebrauch, den die bürgerliche Presse davon macht."

Sartre setzte damit die Massen­verbrechen mit der Bericht­erstattung über sie gleich. Eine Infamie. Doch für das progressive Milieu war das Haupt­verbrechen damals noch der "Anti­kommunismus".

Hier lag auch das Urmotiv des ideologischen Selbstschutzes: Nichts fürchtete man so sehr wie den "Beifall von der falschen Seite". Schier unüberwindlich die Angst, mit der Benennung von Tatsachen politischen Gegnern in die Hände zu spielen: die "politischen Bauch­schmerzen" beim Feststellen der Wahrheit.
- http://www.welt.de/debatte/kommentare/article151084213/Erstaunlich-wie-Feministen-die-Realitaet-ausblenden.html

So wie die sowjetischen Gulags bei den Linken zu keiner Abkehr von Kommunismus führte, aus Angst, das würde dem politischen Gegner in die Hände spielen und zu "Applaus von der falschen Seite" führen, so können die Vorkommnisse in Köln Linke nicht dazu bringen, vom Multikulturalismus abzulassen.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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