Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 19.01.2016, 17:17 (vor 3071 Tagen) @ Cpt.Chilli

Der Koran ist in seiner verwirrenden Widersprüchlichkeit geradezu ein Paradebeispiel
der Wirksamkeit des Taqiyya-Prinzips. Ohne Frage handelt es sich
beim Islam um das gigantischste und erfolgreichste Täuschungsmanöver in
der Geschichte der Menschheit. Als einzige unter den Weltreligionen hat der
Islam nicht nur eine umfassende Lizenz zum Töten, sondern auch eine weitreichende
Lizenz zum Lügen - und stellt sich damit außerhalb der übrigen,
nach Friedfertigkeit, Anstand und Seriosität ringenden Großreligionen.

So klingt es, wenn ein Blinder von der Farbe redet oder ein Kriegspropagandist den Gegner entmenschlicht, der mit Hellfire-Rakten bestückten Drohnen und Uran-Munition erbarmungslos zusammenkartätscht werden soll…

Für den unwissenden Gutmenschen und laienhaften Hassprediger empfehle ich als Einstiegsliteratur
* Franz Buggle: Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann., Alibri 2012

Und zu den christlichen Lügenmärchenerzählern:
* "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. […] Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, ich sage euch, nicht Frieden, sondern Spaltung. Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei, der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter […]" - Lukas 12,49-53 EU; vgl. Matthäus 10,34-35 EU, Johannes 15,6 EU

Beim Stichwort "Erfüllung" verstehen ja viele bis heute, dass das sogenannte Alte Testament reine Verheissung sei, die dann im "Neuen Testament" ihre "Erfüllung" gefunden habe. Was aber meint Matthäus, wenn er von "Erfüllung" spricht?
Das erste Wort, das Jesus im Matthäusevangelium spricht, sagt er zu Johannes: "Nur so können wir [d. i. Johannes und Jesus] die Gerechtigkeit [die Gott fordert] ganz erfüllen" (3,15). Es geht für Jesus also darum, dass sein Reden und Tun mit dem Willen Gottes übereinstimmen. In seinem Reden und Handeln "erfüllt" Jesus den Willen Gottes (6,10; 26,43) und verhält sich "schriftgemäss" - wie Gott in seinem Handeln an ihm (1,22; 2,15.17.23).

Deshalb ist der folgende Vers nur logisch: "Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist" (5,18). Die Tora (= "das Gesetz") und die prophetischen Schriften gelten bis zum kleinsten Buchstaben, dem hebräischen Jod (griechisch: jota). Nicht einmal ein kleiner Strich an einem Buchstaben wird verändert werden.

Im Hintergrund dieser Aussagen steht natürlich die Offenbarung vom Sinai und der Anspruch, dass jede prophetische Auslegung durch Mose legitimiert sein muss. So steht es als Abschluss der Tora: "Niemals wieder ist in Israel ein Prophet wie Mose aufgetreten. Ihn hat der Herr Auge in Auge berufen. Keiner ist ihm vergleichbar, wegen all der Zeichen und Wunder, die er in Ägypten im Auftrag des Herrn am Pharao, an seinem ganzen Hof und an seinem ganzen Land getan hat, wegen all der Beweise seiner starken Hand und wegen all der Furcht erregenden und grossen Taten, die Mose vor den Augen von ganz Israel vollbracht hat" (Dtn 34,10-12). Wenn der Prophet Jesus also alle Gerechtigkeit "erfüllt", legt er authentisch die Schrift aus - in Wort und Tat.
Mit seiner Schriftauslegung steht er aber natürlich in Konkurrenz mit anderen Schriftgelehrten, die Matthäus - nach eigenem Verständnis wohl selber Schriftgelehrter (Mt 13,52) - durchaus kritisch sieht: "Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird gross sein im Himmelreich" (5,19). Auch das ist nicht neu, steht doch im Buch Deuteronomium: "Ihr sollt auf den vollständigen Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte, achten und euch daran halten. Ihr sollt nichts hinzufügen und nichts wegnehmen" (Dtn 13,1; vgl. Dtn 4,1 f.; Jer 26,2; Spr 30,6). Es geht also nicht nur um die (theoretische) "Achtung" der Gebote, sondern vor allem um das "Halten". Für Jesus ist das Tun der Lehre vorgeordnet! Deshalb auch die Reihenfolge in Mt 5,19: erst (selber) "halten", dann erst "halten lehren"! In Bezug auf die Schriftgelehrten und Pharisäer liegt für den matthäischen Jesus genau dort das Problem: "Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen" (Mt 23,2 f.). Bestritten wird hier wohlgemerkt nicht die Lehrautorität der Schriftgelehrten. Was sie auf dem Stuhl des Mose in der Synagoge lehren, ist korrekt und zu befolgen. "Nur" mit der Praxis hapert es bei ihnen. Und da sollen sie von den Jüngerinnen und Jüngern Jesu übertroffen werden: "Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit grösser ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen" (Mt 5,20).
- http://www.bibelwerk.ch/d/m68967

Die Lehre Jesu besteht (laut christlicher Bibel) darin, dass er dazu auffordert, die mosaischen (also jüdischen) Gesetze zu halten und kein Jota (I-Tüpfelchen) davon wegzunehmen.
Welcher Christ bekommt von seinen Pfaffen gesagt, dass Jesus Christus dazu auffordert, die jüdischen Gesetze (peinlichst genau) einzuhalten?

Im AT finden sich allerdings so aparte Sachen wie Steinigungen, Köpfe von Kindern gegen Felsen schlagen und Aufschlitzen von Schwangeren, gottbefohlenden Genozid…

Und der zitierte Hassprediger und Propagandist spricht von Lügen, Friedfertigkeit, Anstand und Seriosität. Uuups, selten so gelacht.

Lest mal bitte Franz Buggle, damit wir hier faktenbasiert weiter diskutieren können! :-D

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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