Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mal eine andere Frage..

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 13.07.2006, 15:45 (vor 6508 Tagen) @ Flint

Hallo ChrisTine, hallo Flint!

Kompliment. Die perfekte Antwort.

Ich hatte gestern abend das posting von Nihi gelesen und gedacht: "Was
kann man da schreiben? Wie sehe ich das?" Dann dachte ich mir: "Schauen
wir mal, was Christine geschrieben hat". Ich las es und es hat mich fast
umgehauen. Verblüffend einfach. Total klar. Das Selbstverständlich der
Welt. Liegt auf der Hand.

Ich muß zugeben, mir ging es ganz genauso gestern abend.
Im ersten Moment dachte ich, was soll denn das? Ein bißchen ernsthafter könnte ChisTine an die Sache schon herangehen. Aber nach ein paar Minuten wurde mir klar: genauso einfach ist es. Und in der Ignorierung dieser Binsenweisheit liegt auch das Hauptproblem der Frauen heute.
Du kannst, ja Du MUSST alles haben, so wird es der Frau schon als Mädchen eingetrichtert. Daß das eben nicht geht, diese Erkenntnis reift meist erst dann, wenn es zu spät ist.

Habe mir eben die Definition von Karriere angeschaut. Nebenbei gesagt, ich
finde das sowieso fehl am Platz und lächerlich, in Bezug auf das
Berufsleben von Frauen immer von 'Karriere' zu sprechen. (Sollten
wir uns abgewöhnen).

Habe ich schon. ;-)
Noch ätzender die "Selbstverwirklichung". Dieses bescheuerte Wort kommt mir nicht ohne Anführungszeichen aus der Tastatur.

Ich hätte nichts dagegen, das zeugen und in die Welt setzen-, sowie das
liebevolle und gewissenhafte Aufziehen eines oder mehrerer Kinder als
Aufstieg im Leben zu betrachten.

Genau daran mangelt es, an Wertschätzung für die natürlichste und wertvollste Aufgabe überhaupt. Da haben die Femis ganze Arbeit geleistet.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß eine abgehetzte ausgelutschte kinderlose "Powerfrau" mitte 50 sagt, jawoll, ich habe mich für den richtigen und besseren Weg entschieden.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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