Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Kinder und Beruf

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 14.07.2006, 00:31 (vor 6508 Tagen) @ martinx

Hallo martinx!

Als Zielvostellung müsste gelten: Drei Kinder pro Frau.
Weil 2,1 für den Erhalt notwendig sind, und eh im Leben
nicht alles glatt geht,
Konsequenz: Frauen fallen für 10 bis 20 Jahre für das
Berufleben (= Karriere) aus. Erste Schwangerschaft idealerweise
im Alter von 20 bis 24 Jahren, biologisch bedingt.
Daher: Beruf und Karriere für die Frau ab dem Alter von
ca. 40/50 Jahren, wenn die Kinder "aus dem Haus gehen."

Lösung: Spezielle Schulen/Unis für Frauen in diesem Alter.
Auffrischen der Schulbildung, aktuelle Berufsausbildung,
3 bis 4 Jahre, (6 bis 8 Semester). Eintritt ins Berufsleben.
Bei der heutigen Lebenserwartung ist dann noch eine Karriere
von 20 bis 25 Jahre Dauer möglich.

Da sprichst Du eine interessante Möglichkeit an. Das Schöne daran ist: das gibt's schon!
An den Unis tummeln sich auch sogenannte Altersstudenten, also Rentner und Pensionäre. Eine 40jährige müßte sich da genauso einschreiben können, würde ich meinen. Kostenlos ist das Studium meist sowieso, und wo nicht, müßte die Familienkasse eben die Kosten aufbringen. Als gewinnbringende Investition.

Nur habe ich den Verdacht, daß das "soundsoviel Jahre raus aus dem Beruf" nichts weiter als eine bequeme Rechtfertigung ist. So kann frau weiter auf der faulen Haut liegen, sich selbst als armes Opfer präsentieren und zudem noch anderen das schlechte Gewissen dafür machen. Ganz so, wie frau es mag.

Das nennt man eben "Arbeitsteilung", ;-))

Tja, Arbeitsteilung scheint für manche Menschen ein Problem zu sein. Für die ist es erst gerecht, wenn alle exakt das Gleiche machen - was höchst uneffektiv ist, Spezialisierung erst hat Überschüsse, wie wir sie heute genießen, möglich gemacht.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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