Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Feminismus als Kampf um Privilegien

Jörg, Saturday, 04.08.2001, 23:04 (vor 8677 Tagen) @ johnny

Als Antwort auf: Re: Feminismus als Kampf um Privilegien von johnny am 04. August 2001 19:47:28:

genau da sind wir einer meinung, das thema emotional zu diskutieren ist nicht meine absicht.
nun gut, ich finde die seite unreflektiert, weil es fuer mich reine polemik ist, voellig schlecht recherchiert, und eigentlich blosse verleumdung, ich habe den eindruck dass der autor dieser seite sein "wissen" aus blossen Stammtischgespraechen bezieht, oder hat er sich vielleicht in letzter zeit oder ueberhaupt jemals mit dem thema feminismus ausseinandergesetzt?

War diese Aussage nun sonderlich gehaltvoll und sachlich?

Vorallem was das thema "opferrolle" betrifft, hat er wohl noch nichts mitbekommen. Er sollte mal lesen was in juengster vergangenheit von feministinnen z.B über das thema Kindermissbrauch oder Gewalt in der Ehe geschrieben wurde...

Was hat er denn noch nicht bezüglich des Themas Opferrolle mitbekommen?
Was sollte er denn mal lesen zum Thema Kindesmißbrauch oder Gewalt in der
Ehe?

Es ist immer dasselbe, irgendjemand fuehlt sich benachteiligt und sucht nun einen verantwortlichen...in diesem falle feministinnen, danach finden sich "gleichgesinnte" nachplapperer und fertig sind die vorurteile, pauschalisierungen und wenig produktiven stammtischgespraeche unserer gesellschaft.

Ach? Diskriminierungen der Männerwelt gibt es also gar nicht, sondern sind
lediglich Versuche, die Verantwortung auf andere abzuwälzen?

Lieber Mr. Johnny, Dein Beitrag hat nicht allzu viel Substanz, wenn ich das
mal so formulieren darf. Du wirfst anderen vor zu pauschalisieren, wirst
aber selbst nur wenig konkret.

Gruß, Jörg


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