Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Feminismus als Kampf um Privilegien

Ferdi, Sunday, 05.08.2001, 02:12 (vor 8681 Tagen) @ johnny

Als Antwort auf: Re: Feminismus als Kampf um Privilegien von johnny am 04. August 2001 20:01:09:

Ausserdem gibt es so etwas wie maennlichkeit oder weiblichkeit ueberhaupt?

Interessante Thesen auf der Gender-Seite! Ich bin der Meinung, dass die Begriffe "männlich" und "weiblich" ausschliesslich die biologischen Funktionen beinhalten:

"männlich" kann Kinder zeugen,
"weiblich" kann Kinder austragen und gebären.

Das sind von der Natur vorgegebene Fakten.

Beiden gemeinsam ist: sie sind "Menschen"!

Alle über die biologischen Gegebenheiten hinausgehenden Unterschiede, insbesondere das "Sozialverhalten" im weitesten Sinne und die "Rollenverteilung" sind kulturelle, also künstlich eingeführte Unterschiede, die im Gegensatz zu den natürlich-biologischen Vorgaben keinen Absolutheitsanspruch haben, also veränderbar sind.

Das heisst auch: Da es sich in beiden Fällen um Menschen handelt, stehen ihnen auch die Menschenrechte zu! Damit setzt sich eine Ideologie, die die Menschenrechte nur einem Geschlecht (oder besser "Gender") zubilligen will (der Feminismus), ins Unrecht!

Gruss,
Ferdi


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