Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ergänzung

Norbert, Thursday, 24.03.2005, 10:57 (vor 7575 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Re: Väterradio: Kindesentzug im Frauenhaus von Maesi am 23. März 2005 21:59:56:

Hi

Viele von ihnen moegen hehren Idealen nachgelaufen sein, sind wohl wirklich von ihrem Helferbewusstsein beseelt; dieser Helferwille ist IMHO nicht a priori schlecht.

Zustimmung.
Es gibt auch vereinzelt Berichte von ehemaligen Frauenhausmitarbeiterinnen, die von ihren Erfahrungen berichten.
Frapant dabei, es ähnelt dann außerordentlich Berichten von ausgestiegenen Sektenmitgliedern.

Mein erster Vorwurf an die Frauenhausbetreiberinnen ist, dass sie dogmatisch und wider besseren wissenschaftlich begruendeten Wissens an der Frauen-sind-Opfer-und-Maenner-sind-Taeter-Ideologie festhalten; das kann man nicht anders denn als Ignoranz bezeichnen, da sie ideologisch auf dem Stand von Mitte der 70er Jahre stehengeblieben sind.

Mein zweiter Vorwurf an die Frauenhausbetreiberinnen ist, dass sie als 'Experten' fuer Haeusliche Gewalt im gesellschaftlichen Diskurs auftreten, obschon sie das eindeutig nicht sind; die wenigsten haben IMHO eine serioese wissenschaftliche Ausbildung genossen. Da sie nur der einen Seite der Medaille (naemlich der Frauenopferseite) in ihrer praktischen Arbeit begegnen, sind sie gar nicht kompetent, ein objektives Bild der Haeuslichen Gewalt zu zeichnen: weder wissen sie etwas ueber die maennlichen Opfer (mit denen sie sich ja gar nicht erst abgeben), noch wissen sie etwas ueber den genauen Tathergang in den Faellen der von ihnen betreuten weiblichen Opfern. Schon die ollen Roemer sagten 'audiatur et altera pars' (man hoere auch die andere Seite), und die weiblichen Opfer koennen ihren Helferinnen natuerlich viel erzaehlen, wenn der Tag lang ist...

Die Scheidungen als das Allheilmittel aller Probleme ansehen.
Und aus dem Nichtwissen/wissenwollen manchmal Gehirnwäsche bei den Frauen durchführen.
Die dann gar kein eigenes Schuldbewußtsein mehr haben.
Und damit gerechte Problemlösungen verunmöglichen.

Mein dritter Vorwurf gilt den staatlichen Organen in Legislative, Exekutive, Judikative und Verwaltung, die ungeprueft die (offensichtlich) einseitigen Betrachtungsweisen von 'Frauenhausexpertinnen' uebernehmen und kolportieren. Erst durch den staatlichen Buettel konnte die krude Frauenhausideologie salonfaehig werden.

Und erhalten werden.
Siehe staatliche Zahlungen.

Ergänzung: gilt auch für Politiker aller Parteien, auch der Opposition

Mein vierter Vorwurf gilt den serioesen Wissenschaftlern, die den inkompotenten Frauenhausexpertinnen das Feld im politisch-gesellschaftlichen Diskurs weitgehend kampflos ueberlassen; ja, sogar selber im Rahmen von sexistisch-frauenzentrierter Forschung an der Desinformationskampagne aktiv teilnehmen. Diese sexistische Forschung im Bereich Haeuslicher Gewalt ist schlichtweg ein Schandfleck fuer die Soziologie - ein eigentlicher wissenschaftlicher Suendenfall.

Und Menschen, wie ein Herr Pfeiffer, die dann nur Teile von Studien betonen, die aber ganz andere Gesamtergebnisse hatten.
Sowie Politikern, die nur einseitige Studien in Autrag geben, bei denen sie die Ergenbisse eigentlich schon vorgeben.
"Gewaltstudie gegen Frauen"

Fazit: Man muss unterscheiden zwischen den biederen Frauenhausmitarbeiterinnen, die nichts anderes tun, als den von ihnen betreuten Frauen zu helfen; zwar wird bei diesen Mitarbeiterinnen die Ignoranz gegenueber den wahren Verhaeltnissen bei der Haeuslichen Gewalt (berufsbedingt) weit verbreitet sein, sie ist jedoch auch nur auf sie selbst und ihr naeheres Umfeld beschraenkt - politisch-gesellschaftlich sind diese Frauen nahezu bedeutungslos. Gefaehrlich sind jene Frauenhausmitarbeiterinnen (bzw. anderen aus diesem Dunstkreis), die nicht bei ihren Leisten geblieben sind sondern sich anmassten, als 'Expertinnen' in der Oeffentlichkeit aufzutreten. Diesen dilettantischen Pseudo-Expertinnen sollte man IMHO konsequent argumentativ entgegentreten, da sie die wichtigsten Traegerinnen der Desinformationskampagnen sind; (noch) nicht korrumpierte Leute aus Staat und Wissenschaft muessen diese Aufgabe gemeinsam wahrnehmen.
Gruss
Maesi

Ergänzung (nicht abschließend):
Fünfter Vorwurf:
Den Journalisten, die einseitige Berichterstattung betreiben.
Dabei Fakten vorsätzlich ignorieren oder verfälschen, und somit als Demagogen auftreten.

Sechster Vorwurf:
Werbeunternehmen, die die einseitige Verunglimpfung von Männern als Standard in ihrem Repertoire führen.

Gruß
Norbert


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