Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sexismus

Roslin, Sunday, 25.04.2010, 15:57 (vor 5328 Tagen) @ Robin Hood
bearbeitet von Roslin, Sunday, 25.04.2010, 16:10

Dass, wenn man (entgegen des gegenderten Zeitgeistes), die Verschiedenheit
der Geschlechter betont (im Schnitt), bereits ein Sexist sein soll, das ist
wirklich die Höhe. Sexismus bezeichnet wohl etwas völlig anderes.

Das ist aber zwangsläufig für FeministInnen.
Wer die Verschiedenheit der Geschlechter anspricht, MUSS als Sexist diffamiert werden.
Denn nur wenn ich die Gleichartigkeit der Geschlechter postuliere, kann ich den im Vergleich zu Männern geringeren Anteil von Frauen an den OFFENSICHTLICHEN Leistungen der menschlichen Kulturgeschichte als Unterdrückungsfolge brandmarken und darauf aufbauend, privilegierende, von Männern zu erbringende Kompensationsleistungen einfordern.

Den eigentlichen Beitrag der Frauen, den spezifisch weiblichen, der ganz fundamental ist, den wissen gerade Feministinnen nicht zu schätzen.
Für sie zählen nur die Leistungen der Männer und Frauen werden in ihren Augen nur dann wertvoll und den Männern gleichwertig, wenn sie das Gleiche leisten.
DAS KÖNNEN SIE ABER NICHT, im Schnitt.
Genauso wenig, wie Männer Kinder austragen und säugen können.

Es ist für FeministInnen offenbar existentiell wichtig, sich als den Männern gleichartig zu sehen, weil sie typisch weibliche Vorteile/Vorzüge, die natürlichen Vorteile der Frau, offenbar so gering schätzen, dass sie wie Männer werden müssen, um Selbstachtung zu gewinnen, so groß scheint ihre (Selbst-)Verachtung von Weiblichkeit, die sie andererseits wieder Männern unterstellen.

Gerade FeministInnen sind diejenigen, die das Proprium der Frau am konsequentesten diffamieren, Frauen letzten Endes von ihrem biologischen Frausein befreien wollen, von der "Bürde" der Schwangerschaft befreien wollen, von der Bürde des Austragens und Säugens von Kindern, damit sie, Männern gleich, männlich konkurrenzfähig werden.

Das können sie aber im Schnitt niemals gleich gut hinbekommen, weil Männer, da auf andere Zwecke hin optimiert, von ihrem Begabungsspektrum her auf diesem Feld natürlich begünstigt sind.

Das anzuerkennen, ist Femistinnen aber wiederum verwehrt, da sie IHRE Begünstigungen, Vorteile nicht zu schätzen wissen.
So müssen sie verzweifelt auf einer Gleichartigkeit beharren, die in Wahrheit nicht besteht und/oder sie müssen versuchen, den Begabungsvorteil der Jungen/Männer durch Verziehung und Diskriminierung zu zerstören.

All die Frustrationserfahrungen, die ihnen das Unterliegen im Wettbewerb mit Männern verschafft, kompensieren sie, indem sie dieses Unterliegen nicht als Folge realer (durchschnittlicher!!!) Leistungsunterschiede deuten, sondern als Folge böswilliger, unfairer Diskriminierung durch Männer, woraus sie wiederum das Recht ableiten, Männer negativ diskriminieren zu dürfen, diese zu beschränken, zu beschweren, damit Frauen mehr Raum haben, es leichter haben.
Ein Teufelskreis, der nicht durchbrochen werden kann, den erst der Systemzusammenbruch durchbrechen wird, fürchte ich.

Die Realität der durchschnittlichen Verschiedenheit der Geschlechter anzuerkennen, hieße ja für Feministinnen, jede Selbstachtung verlieren, käme psychischem Harakiri gleich.

Denn Feministinnen können die Ungleichartigkeit der Geschlechter niemals einräumen, weil das für sie das Eingeständnis weiblicher Minderwertigkeit bedeutet, denn gerade sie können das Proprium der Frau nicht als Wert erkennen, nicht wert schätzen.
So müssen sie sich bemühen, ihren Wert zu beweisen, indem sie den Mann dort "schlagen" wollen, wo dieser naturbegünstigt im Vorteil ist.
Das gelingt ihnen aber nicht, weshalb sie wieder männliche Bösartigkeit vermuten müssen, neuen Hass, neue Wut auf Männer entwickeln, neue Anstrengungen unternehmen, Männer zu belasten, damit Frauen endlich im Schnitt genauso schnell laufen können wie Männer.

Denen muss man nur genügend Blei an die Haxen binden, dann klappt das schon.

Das verstehen FeministInnen unter Geschlechtergerechtigkeit.
Dass es Frauen schlicht weniger häufig gelingt, Männer im Schnelllaufen zu schlagen, weil die Natur sie für anderes besser begabt hat als ausgerechnet schnell laufen, das wagen sie nicht zu denken, weil sie dieses weibliche Andere, das, worin Frauen naturbegünstigt sind, zutiefst verachten.

Sie machen sich und Männer zum Opfer ihres rasenden, unheilbaren Minderwertigkeitsgefühles, das duch jede neue Niederlage nur immer neu angefacht wird, anstatt Weiblichkeit in ihrer Eigenart zu erkennen und zu würdigen als gleichwertig, wenn auch nicht gleichartig.
All das immer nur im Schnitt, im Schnitt, im Schnitt zu verstehen, denn natürlich gibt es viele Frauen, die sehr viel schneller laufen können als viele Männer, die das auch ruhig sollen.
Das müssen sie auch dürfen, nur müssen Männer eben auch in Freiheit und unbeschwert von Diskriminierungen frei laufen dürfen.

Deshalb ist Gleichberechtigung notwendig.
Aber sie wird Feministinnen NIE genügen.
Denn Gleichberechtigung macht die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ja gerade sichtbar.
Zum Verschwinden kann man die nur bringen, wenn man die, die im Schnitt schneller laufen können, mit Bleigewichten behängt.

Weshalb feministische "Gleichstellungspolitik" mit Notwendigkeit auf Männerdiskriminierung und Frauenprivilegierung hinausläuft.
Mit Feminismus ist Gerechtigkeit nicht zu machen.
Die wird erst herstellbar, wenn diese Ideologie entmachtet sein wird.


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