Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fragen an Sarah

Horst, Sunday, 25.04.2010, 22:11 (vor 5328 Tagen) @ Roslin


Mit Feminismus ist Gerechtigkeit zu machen? Geht es im Feminismus um

das

Individuum oder um Kollektive? z.B. was sind Quotenregelungen?


Das ist ja das Schöne am Feminismus.
Wenn es Frauen nützt, geht es nur um's Individuum, wenn es Frauen nützt,
nur um die Gruppe.
Je nachdem.
Hauptsache, es nützt.
Das ist geschlechtergerecht in feministischen Augen, nützt der
feministischen Frauenhelferinnenindustrie mit ihren vielen, vielen
stressarmen, leistungsarmen kaffeemaschinennahen Arbeitsplätzen, auf denen
es sich gut und sicher leben lässt auf Kosten der Männer,die den Saftladen
von Staat zum größten Teil über ihre Steuern und Sozialabgaben finanzieren
und immer weniger von diesem femizentrischen Staat profitieren, für den
männliches Wohleregehen, männliche Wünsche immer nachrangiger werden, wenn
es denn nur Frauen nützt.

Schön ist auch, dass auf konkrete Fragen nicht geantwortet wird. Quotenregelungen basieren auf nichts anderem als Kollektivrechten. Wenn Anton und Dora sich für eine Stelle bewerben, dann greift die Quotenregelung ein. Nehmen wir an, beide haben die gleiche Qualifikation. Anton ist dann der Gelackmeierte, weil er zur "falschen" Gruppe (Kollektiv) gehört. Das Individuum zählt nicht, das die Zugehörigkeit zum Kollektiv ja. Warum ist dann Sarah für Feminismus, wenn sie gleichzeitig insinuiert, im Feminismus gehe es um das Individuum? (was bewiesenermassen genau umgekehrt ist). Sarah hat sie doch nicht mehr alle! Wahrscheinlich ist sie auch in einer dieser Frauenhelferindustrien und möchte, dass sich das Rädelwerk immer weiter dreht.


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