Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ja

Oggy, Thursday, 25.08.2011, 17:19 (vor 4892 Tagen) @ DvB

Wenn ich mal von dem Grundsatz der "Gleichberechtigung", also der generellen Chancengleichheit, ausgehe, dann muss ich klar sagen: Ja, die Geschlechterdebatte ist zu unterbinden.

Ich glaube nicht, dass Frauen in dieser Gesellschaft nicht gleichberechtigt sind. Ganz im Gegenteil: Deren allseitige und alleinige Förderung hat ja mittlerweile zu einer knallharten Diskriminierung von Männern und Jungen geführt. Die Folgen dessen sind bereits erkennbar.

Mit Blick auf die heutige Entwicklung muss ich feststellen, dass das männliche Geschlecht der Förderung bedarf. Seien es die schulischen Ergebnisse der Kinder oder der Gesundheitszustand auf Grund der Ausübung von schweren, anstrengenden und gefährlichen Berufen. Selbst die Lebenserwartung von Männern ist geringer, als die von Frauen, ohne das wir da gleich eine "Angleichung" durch z. B. Tötung fordern. Genauso aber müssen Frauen eben auch mit Problemen leben, die sie auf Grund ihres Geschlechtes selbst zu verantworten haben.

Im gesamtgesellschaftlichen Kontext gesehen, ist diese Debatte sowieso mehr als oberhohl und vergrützt. Es gibt ganz andere Probleme auf dieser Welt und in diesem Land, die von wesentlich größerer existenzieller Bedeutung sind. Aber auch daran kann man die "Kurzsichtigkeit" der Feministinnen erkennen. AS ist eben stehengeblieben auf einem geistigen Stand, da hat man in der Bundesliga noch keine Werbung am Spielfeldrand gehabt. Aus diesen Zeiten stammen ja all diese kruden Ansichten.


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