Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Umfrage: Ist es wesentliches Ziel des Antifeminismus, die "Geschlechterdebatte" zu unterbinden?

Goofos @, Thursday, 25.08.2011, 21:57 (vor 4892 Tagen) @ DvB

Wenn der Antifeminismus es als "wesentliches Ziel" definiert eine Debatte zu unterbinden und dabei nur noch jeden Debatierenden einfach zum "Feind" macht, muss man dem Antifeminismus Hilflosigkeit unterstellen in einer Debatte nichts entgegen setzen zu können und gegen den Feminismus zu verlieren. Die Lösung dafür sieht dann eben so aus, solche Debatten von vorn herein zu unterbinden und die Debatierenden negativ zu brandmarken.

Woran erinnert das? -> Feminismus

Man hat nun schon oft genug erlebt, wie der Feminismus eine Debatte schon im Vorhinein versucht zu sabotieren, eine andere Meinung als die eigene erst gar nicht zulassen möchte, willig Debatierende brandmarkt und ausschließt damit nur niemand anderem zugehört wird und nur die Meinung des Feminismus vertreten wird. Der Grund ist einfach, weil die feministische Meinung ansonsten keinen Bestand in der Debatte hat.

Aber du willst mir jetzt erzählen der Antifeminismus sollte sich dieses feministische Ziel eine Debatte zu unterbinden als "wesentliches" "anti"-feministisches Ziel auf die Fahnen schreiben?

Das machen wohl nur die Matschbirnen unter uns.

Wenn man jetzt aber trotzdem noch etwas die Birne bemüht, kommt man ganz schnell darauf, dass es nicht "jegliche Geschlechterdebatte unterbinden" heißen muss, sondern:

"Die vom Feminismus einseitig geführte Geschlechterdebatte muss unterbunden werden."

Und ich denke das war und ist noch immer ein wesentliches Ziel des Antifeminismus, worüber auch hier im Forum oft genug diskutiert wurde.


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