Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich bin doch nicht genderblödgestreamt!

Odin, Monday, 11.06.2007, 23:50 (vor 6319 Tagen) @ Ralf

Aus Deiner Sicht heraus will ich sie wahrscheinlich in der Tat
bestätigen.

Ok, die Bewertung des Ausgangszitats ist strenggenommen natürlich
kontextabhängig. Wenn damit gemeint ist "das Potential von Männern, ihre
bisherig meist lasche, passive und eher abwiegelnde Reaktion auf den
feministischen Ungeist selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor
gering", habe ich gegen den Satz natürlich überhaupt nix
einzuwenden. Nur: Man(n) brauchte schon an dieser Stelle des Textes
wirklich keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu erkennen, dass
das im Folgenden damit wohl eher nicht gemeint sein wird :-)

Der Rest des Textes bestätigt ja dann auch deutlich, worum es dem
"kritischen Männerforscher" eigentlich geht (worum, ist in anderen
Anworten schon mehr oder weniger treffend diskutiert worden, eine
Wiederholung schenke ich mir daher jetzt mal).

Ich finde gerade im Rest des Artikels genügend Hinweise, daß es SEHR WOHL darum geht, daß Männer ihre eigenen Interessen wahrnehmen und entsprechend handeln, anstatt sich weiterhin in Arbeit und Hoffnung zu verlieren.

Das Problem am Feminismus ist die systematische Vergiftung des
Geschlechterverhältnisses
, und dieses Problem löst sich ganz
offensichtlich nicht durch Verpudelung und "selbstkritische
Betrachtung der eigenen Rolle", sondern gefragt ist eine
fundamentale Ablehnung des Femi- und Genderschwachsinns an
sich
.

Es ist dringends anzuraten, daß Männer ihre bisherigen Rolle überdenken und endlich davon Abstand nehmen, GERADE um endlich ihr Pudeldasein zu beenden - das war nämlich ihre bisherige Rolle

--
Odin statt Jesus!
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