Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beispiele für "natürliche" Hierarchien? (Allgemein)

Bero, Tuesday, 15.05.2012, 13:55 (vor 4577 Tagen) @ Robert

Inwiefern ist die Unterscheidung zwischen Mann und Weib notwendigerweise
"hierarchisch"? Und vor allem, warum die Richtung einer solchen Hierarchie
notwendigerweise "Mann über Frau" zu sein hat? Die Existenz der
"Matriarchate", auch wenn es nur wenige gibt und diese gegen konkurrierende
"Patriarchate" chancenlos sind, belegt, daß diese Hierarchie nicht "von
Anfang an" bestehen kann.

Häh? Das belegt genau das Gegenteil von dem, was du behauptest.

PS: ich bestreite im übrigen gar nicht, daß wir Menschen hierarchisch
denken, und bei uns Menschen "Mann steht über Frau" eine sinnvolle (und
erfolgreiche) Sozialstruktur ist. Nur ist das nicht "von Anfang an" so
vorgegeben (von "Gott" oder "Schöpfung" oder sonst was), sondern eine
Entwicklung, die sich aufgrund der Nebenbedingungen und menschlichen
Lebensweise als "erfolgreich" gezeigt hat.

Nein. Sie ist bereits im einzelnen Individuum angelegt und damit genau von "Gott" oder "Schöpfung" oder sonst was vorgegeben. Frauen sind naturhaft fügsam und nachgiebig, Männer initiativ, energisch und dominant. Das muss auch so sein, wenn sie miteinander auskommen wollen, sie müssen unterschiedliche, komplementäre Eigenschaften haben. Alles andere führt zu ständiger Irritation und ständigen Reibereien. Mit jeden Tag für jedes Detail die "Rollen" ausdiskutieren kann man nicht zusammen leben.
Versuch mal, was du aus zweimal Yin Vernünftiges zusammengebaut bekommst. :o))

[image]

Es ist übrigens keineswegs überall in der Natur das Männliche das Führende, Dominante, wenn auch überwiegend. So werden Elefantenrudel von einer Kuh geführt. Es hängt von der Art ab, aber innerhalb einer Art ist es dann immer gleich. Und beim Menschen ist es nicht wie bei den Elefanten (Matriarchate vegetieren dahin und gehen elendig zugrunde), sondern wie bei den Wölfen und den Löwen.

Der Mensch kann aufgrund seines Bewusstseins versuchen, sich gegen seine (auch geschlechtliche) Natur zur Wehr zu setzen, sie zu leugnen, allerdings macht ihn das weder zufrieden und glücklich noch ist es in irgendeiner Weise konstruktiv oder auch nur bewahrend. Es ist total destruktiv und führt unweigerlich das Gemeinwesen zum Niedergang.


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