Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alpha/Beta Dynamik (Allgemein)

Red Snapper, Monday, 11.06.2012, 07:24 (vor 4550 Tagen) @ Michael

Interessanter Ansatz, Michael!

Ich will es mal aus einer anderen Sicht, etwas profaner, beleuchten:

Ich glaube es sind die Bonobos, bei denen der Oberaffe alle Weibchen schwängert und der Rest der Sippe in die Röhre schaut. Ziemlich Scheisse für den durchschnittlichen Bonobo.

Bei den Menschen ist es etwas besser, aber nicht viel: der durchschnittliche westliche Mann hat in seinem ganzen Leben ungefähr 3-5 Sexualpartner, Nutten nicht miteingerechnet.

Das ist wenig bis gar nichts. Ist doch der Mann eigentlich polygam veranlagt.

Dabei muss man natürlich unterscheiden: der Macho, Frauenheld vögelt gleichzeitig Dutzende und Hunderte, er hat keinerlei Probleme damit, die Frauen sind einfach "da".

Das fängt schon in der Schule an: der Klassensprecher, Grossmaul und schlechte Noten, wechselt die Freundinnen wie die Unterwäsche. Während der brave Streber nicht mal angeschaut wird von den Mädchen. Seine Erfahrungen mit Mädchen bestehen aus heimlichem Porno-Konsum.

Früh wurde ihm eingetrichtert, dass Frauen "gleich" sind, bis auf einige körperliche Unterschiede.

Also, denkt er, muss er doch nur die Mädchen überzeugen, dass er die bessere Wahl ist und der Klassensprecher ein dummer Protz. Das müsste ihm doch reihenweise die Frauen in die Arme treiben.

Also wird er besonders nett sein, den Mädchen immer Recht geben, und den bösen Macho zutiefst verachten.

Natürlich funktioniert das nicht. Die Mädchen werden ihn vielleicht als guten Freund ansehen, der mal die Matheaufgaben korrigiert oder das Fahrrad repariert.

An ihre Wäsche lassen sie ihn aber nicht.

In diesem Kontext wächst der gemeine Pudel auf. Ist er klug, wird er irgendwann darüber nachdenken, warum sein Verhalten zu keinerlei Ergebnissen führt. In den meisten Fällen wird er aber immer verbitterter, und sein Hass richtet sich gegen die Männer, die es so leicht haben mit Frauen.

"Männer sind Schweine" wird er allen sagen, und er glaubt es wirklich. "Ich bin doch viel besser, einfühlsamer, mache den Haushalt und trage den Müll runter".

Irgendwann wird er dann doch heiraten, eine Frau, die dominant ist und einen Versorger sucht. Sie wird ihn nur gelegentlich "ranlassen", denn insgeheim verachtet sie ihn. Aber als zuverlässiger Versorger und starke Schulter taugt er. Irgendwann lässt sie sich dann scheiden, denn instinktiv sehnt sie sich nach dem Alpha.

So in etwa wächst der durchschnittliche Beta-Mann in westlichen Ländern auf. Nicht jeder wird zu einem feministischen Pudel, aber aus diesem Erleben, dieser Erfahrung ist es geradezu logisch, wenn man zum Pudel wird.

Es ist eben jener Teufelskreis: geringe Erfahrung mit Frauen und den falschen (feministisch geprägten) Schlussfolgerungen führt letzlich zu geringen Erfahrungen mit Frauen.

Am Ende fällt er der eigenen Spezies "Mann" in den Rücken, ohne zu kapieren, dass diese nicht die Ursache seiner Probleme ist.


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