Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gehorsamsverweigerung beim Militär

Rainer ⌂, Tuesday, 04.07.2006, 23:09 (vor 6928 Tagen) @ Nihilator

Hallo

Das ist nicht illusorisch, sondern in der Geschichte oft genug
vorgekommen. In Rußland am Ende der Ära Gorbatschow, mehrfach in der
Türkei und auch in der DDR. Armeen waren aus diesem Grund immer ein
Herrschaftsinstrument der Mächtigen, das diese zugleich fürchteten. Vor
nichts hatte Hitler mehr Angst als vor "seiner" Wehrmacht (zu Recht, wie
der 20.7.44 zeigte), was ihn ja veranlaßte ihr mit dem Eid auf die Person
des Führers "Fesseln anzulegen".

150 Mann sind einfach sitzengeblieben als der Marschbefehl kam. Ein Ober- und ein Hauptfeld sind belämmert abgezogen weil nichts mehr funktioniert hat. Anschließend hat sich die Meute ob des Sieges besoffen und war überhaupt nicht mehr zu steuern. Konequenzen hatte das keine, die Verlegung fand eben einen Tag später statt. Die Meute ist aber erstarkt und hat sich in der Zukunft nicht mehr alles gefallen lassen.

Der Terrorist war ich. Unscheinbare Gestalt und im Saufen der Größte (musste sein, weil andere Vorbilder gibts beim Militär nicht;-). So kann man den Mob steuern. Im Alter von 21 Jahren habe ich gelernt, wie leicht Menschen zu manipulieren sind.

Militär ist die Perfektion des Beklopptseins. Ich kontrolliere einen General gewissenhaft. Der Wachhabende bekommt einen Koller und tobt: " Wie können sie... sind sie wahnsinnig". Einen Tag später bekommt die Wache eine Belobigung vom kontrollierten General. Verstehen muss man das nicht. Ich habe aber schon in frühester Jugend gelernt was Arschkriecher sind.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


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