Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Kommentar beschreibt einen Teil der Wahrheit + ein schwerwiegender Denkfehler (Familie)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 15.12.2014, 01:11 (vor 3632 Tagen) @ Rainer

Da eine richtige Ehe per definitionem eine Verbindung von Verschiedenartigen ist, die sich ergänzen, die nicht auf Konkurrenz, sondern auf Komplementarität angelegt ist und zu deren (nicht ausreichenden, aber notwendigen) Merkmalen gehört, daß sie hierarchisch ist, ist eine scheinbar heterosexuelle Ehe nach geltendem bürgerlichem Recht strenggenommen homo-sexuell, da sie als Verbindung auf Augenhöhe verstanden wird, als Verbindung zwischen zwei Gleichen [όμο], die in allen Lebensbereichen (ausgenommen ein paar biologische Notwendigkeiten) austauschbar sind. Der ideologische Kern der Homosexualität und angeschlossener Ideologien — jeder ist austauschbar, das Geschlecht ist ein unwesentliches (bürgerliches, nur soziales) Merkmal, das ignoriert werden darf — hat also die (nominal heterosexuelle) Ehe schon unterminiert und ihres Sinnes und Inhalts beraubt.

Der Kommentar beschreibt einen Teil der Wahrheit.

Der andere wichtige Aspekt ist, dass das Homo-Konkubinat (wie auch das normale Konkubinat zwischen Mann und Frau) eine Zweierbeziehung ist, die mit einem "Wir sind jetzt zusammen!" beginnt und einem "Ich habe mich getrennt!" endet.

Im Gegensatz dazu werden mit der Eheschließung zwei Familien miteinander verschwägert.

Konkubinat = Zweierbeziehung
Ehe = Verschwägerung = Vielschichtige Beziehung zwischen zwei Familien

Das ist tatsächlich die gefährlichere Entwicklung als die Legalisierung der sog. »Homo-Ehe«.

Diese Aussage ist richtig.

Wollte man die Ehe retten, müßte man also die Gesellschaft repatriarchalisieren.

Diese Aussage beruht auf einem Denkfehler:
Auch in Matriarchaten heiraten Frauen und Männer und verschwägern Familien durch Eheschließung. Der Denkfehler beruht darin, dass man den Feministinnen auf den Leim geht, die behaupten, die Ehe sei eine patriarchale Erfindung.

Richtig ist, die Verschwägerung zweier Familien durch die Eheschließung eines weiblichen Sproßes der einen und eines männlichen Sproßes der anderen Familie hat per se erstmal mit Patriarchat oder Matriarchat nichts zu tun, ist davon unabhängig zu sehen.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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