Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: "Häusliche Gewalt" nächstes Kapitel

Norbert, Thursday, 30.08.2001, 17:41 (vor 8486 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: von Sven am 30. August 2001 14:03:18:

Sicher, das Ergebniss ist einseitig, weil es die Männer nicht miteinbezieht,aber warum machen Männer nicht endlich selber etwas?
Als Nahziel sollten wir alle Mit-Männer dazu veranlassen, im nächsten Jahr bei der Bundestagswahl die Parteien nicht zu wählen, die für den Radikalfeminismus verantwortlich sind. Da bietet sich (bei allen sonst bekannten Unzulänglichkeiten) die FDP an, die in NRW schon repektable 11 % bekommen hat. Vorher sollten wir auf den sicher zahlreich stattfindenden Versammlungen die Repräsentanten dieser Partei darauf ansprechen, wo uns der Schuh drückt und wie sie sich dazu stellen. Die FDP ist meiner Ansicht nach diejenige Partei, die am wenigsten vom Radikalfeminismus infiziert ist. Sicher, ideal ist sie bestimmt nicht, aber sie ist momentan das geringste Übel.
[center]Nichtwählen ist keine Lösung! Dann kriegen die Radikalfeministinnen 100%![/center]

Zudem haben die Parteien eine nicht gerade kleine Bevölkerungsgruppe völlig vergessen. Die männlichen Singlehaushalte werden z.B. von keiner Partei richtig angesprochen. Dies wäre vielleicht für Parteien wie die FDP, die ja nach einem neuen Profil sucht, eine große Chance, denn die meisten anderen Bevölkerungsgruppen sind schon sehr gut durch andere Parteien abgedeckt. Es gibt sicherlich mehr männliche Singlehaushalte als die sog. Besserverdiener.
Sven
PS: Kennt jemand Zahlen zu männlichen Singlehaushalten, damit man den Parteien klarmachen kann, welch großes Wählerpotential sie vernachlässigen.

Zahlen kenne ich zwar nicht, aber es müssen eine ganze Menge sein, wenn man die entsorgten Zahlväter rechnet, die sich eben keine Familie mehr leisten können.
Gruß
Norbert


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