Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: "Häusliche Gewalt" nächstes Kapitel

Norbert, Thursday, 30.08.2001, 20:38 (vor 8486 Tagen) @ eineMama

Als Antwort auf: Re: von eineMama am 30. August 2001 15:52:50:

Es ist aber doch nun einmal so, das diese Frauen Männergewalt erlebt haben!


Das entschuldigt diese Hetzkampagne nicht.
In der gleichen Zeit haben dies auch ähnlich viele Männer durch Frauengewalt erleben müssen.
Nur diese Männer haben nicht die Unterstüzung erfahren, die sie gebraucht hätten.
Im Gegenteil, viele wurden eher noch ausgelacht.
Sie müssen doch selbst daran schuld sein, ...

Ich gebe dir insofern Recht, als das dieselben Fehler, die Anfangs den Frauen, die tatsächliche Opfer waren,gegenüber gemacht wurden, heute dem Mann gegenüber gemacht werden.
Dennoch finde ich du kannst keiner Frau, die männliche Gewalt am eigenem Leib erlebt hat oder tagtäglich damit konfrontiert wird, vorwerfen das sie sich nicht auch für männliche Opfer einsetzt.
Wäre ideal, aber ist wohl utopisch darauf zu hoffen.

Du hast dabei recht, habe ich aber auch nicht verlangt.
Aber etliche Frauen, die es selbst nur vom hörensagen kennen, engagieren sich vehement dafür, Männer als Dämonen darzustellen.
Und diese Eiferer bereiten die wahren Probleme.

Überleg doch mal bitte, wie lange es gedauert hat, bis dieses "Männerbild" in den Köpfen verankert wurde?
Wie viele Frauen sich dahintergeklemmt haben um die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen.

[/i]
Ja, eine Menge gut bezahlter Frauenbeauftragte, Betreiberinnen von staatlich geförderten Frauenhäusern, ...

War aber nicht immer so,oder ? Auch Frauenhäuser mussten irgendwann einmal ins Leben gerufen werden und Steuergelder dafür erkämpft werden.

[/i]
Ja, z.B. Erin Pizzey, aber die hatte die Erfahrungen nicht selbst gemacht, sondern half. Und kritisierte schon damals die Männerhasserinnen.
Und hatte einen Mann, den sie als liebenswert bezeichnete.
Und hatte die Möglichkeit dazu, eben weil sie diesen Mann hatte.


[quote]Eingesetzt für die Durchführung der Intressen dieser Frauen, haben sich sicherlich auch "Otto-normal-Frauen"[/quote]
z.B. Erin Pizzey
[quote][/quote]
[quote][quote]Ich möchte dich auf meine Erfahrungen in diesem Forum hinweisen.
Männliche Opfer sollen mundtot gemacht werden.
Versuche dazu:
Sie der Lächerlichkeit preisgeben, beschimpfen, einseitige Forderungen stellen, ihre Probleme in Abrede stellen, ist doch nur ein Einzelfall, ...
Hatten wir hier alles.
[/quote][/quote]
[quote]Einige hier scheinen tatsächlich auf dem Umkehrmodus zu sein,oder?
Ich persönlich spreche niemandem seine Persönlichen Erfahrungen ab, genau so wie ich erwarte das mir auch meine nicht abgesprochen werden.
Hier wird aber auch fast(?) jede Frau irgendwann einmal als, Feministin bezeichnet, weil sie eine Andere Meinung hat.[/quote]

Ich habe hier nie einer Frau ihre Gewalterfahrungen abgesprochen! Oder sie deswegen angefeindet, ...
[quote][/quote]
[quote][quote]Nein dafür nicht, aber ihre Methoden sind nicht in Ordnung.
Männerhaß predigen, verleumden, lügen, verächtlich machen, ..., ist eben kein legitimes Einsetzen für seine Interessen.
[/quote][/quote]
[quote]Wie ich schon sagte, es ist nicht Ok-aber viele von diesen Frauen sind nicht mehr objektiv. Dennoch sollten gerade die Frauen z.B. in der Politik, die solche Erfahrungen (hoffentlich) nicht am eigenem Leib machen mussten, die Geschlechtsspezifizierung aussen vor lassen, da stimme ich zu.
Wenn du mit diesen Vorwürfen, die Feministinnen meinst, tja du kennst ja meine Ansicht-die nimmt kaum noch jemand ernst.[/quote]

Nun, es wäre m.E. töricht B* und D.G* nicht ernst zu nehmen.
[quote][/quote]
[quote][quote]Der Versuch die Einseitigkeit in den Informationen aufzuheben ist der Anfang, muß es sogar sein.
Du hast es vorher schon gesagt, wie lange dauerte es, ...
Gilt hier auch.
Weder dürfen Frauen idealisiert werden, und Männer dämonisiert, noch das Gegenteil.
[/quote][/quote]
[quote]Daher bin ich ja immer der Ansicht, das die Männer bemüht sein sollten, die Fehler des Feministinen nicht zu wiederholen und damit ein Zeichen dafür setzen sollten, wie es Geschlechtsunabhängig auch gelösst werden kann. Mag sein das dieser Wunsch genau so utopisch ist...[/quote]

Da hast du auch recht.
Es müssen sich jedoch einige Frauen vom liebgewonnenen Feindbild Mann verabschieden.
Was diesen sehr schwerfällt, da ihnen dann Argumente fehlen.

[quote][quote]
Richtig, es muß genutzt werden.
Soviel mir bekannt ist, ist dies auch das Ziel.
Aber das Ziel ist nicht, Frauenhaß zu predigen, sondern aufzuzeigen, daß Frauen keine Madonnen sind, und die Männer keine Dämonen.
Beide sind Menschen, und es gibt leider nun mal gute und böse Menschen.
Und die Unterschiede sind im Ergebnis minimal.[/quote][/quote]
[quote]

Wobei hier die Grenzen zwischen aufzeigen und Frauenhass predigen, manchmal doch sehr fließend sind.[/quote]

Die Gefahr besteht leider, beidseitig.
B* und D.G* sind ihr bereits erlegen.

Gruß
Norbert


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