Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: taz-Artikel kritisiert "Antidiskriminierungsgesetz" als männerfeindlich

Garfield, Monday, 21.03.2005, 15:48 (vor 7578 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: taz-Artikel kritisiert "Antidiskriminierungsgesetz" als männerfeindlich von Arne Hoffmann am 21. März 2005 08:13:20:

Hallo zusammen!

Ich glaube, daß es bei diesem "Antidiskriminierungsgesetz" weniger um die Verbeitung irgendeiner Ideologie geht als viel mehr um neue gut bezahlte Posten für weitere Berufsfeministinnen und sonstige Berufs-Gutmenschen.

Deshalb soll diese neue "Antidiskriminierungs"-Behörde ja auch dem Frauenministerium unterstellt werden. Da kann man die etablierten Seilschaften ideal nutzen, um sich die schönen neuen Posten gegenseitig zuzuschanzen.

Das Ganze wird wesentlich mehr als 5 Millionen Euro pro Jahr kosten. Denn nur darum geht es ja wieder einmal - um viel Geld.

Es gibt ja jetzt schon diverse "Hilfsorganisationen", die angesichts zunehmend leerer Kassen immer mehr um ihre staatlichen Subventionen fürchten müssen, vor allem, wenn sie tatsächlich kaum etwas zu tun haben. Deshalb auch die verzweifelten Appelle, auch ja jegliche Form von Belästigung, Mißbrauch oder was auch immer selbst bei bloßem Verdacht sofort zu melden.

Wenn man den ganzen Unsinn nun durch ein "Antidiskriminierungsgesetz" abstützt, dann leben solche Leute wesentlich sicherer. Dann nämlich kann man denen nicht mehr einfach so die Mittel kürzen, sondern dann ist der Staat gesetzlich verpflichtet, diesen neu zu schaffenden "Antidiskriminierungs"-Stellen Gelder zur Verfügung zu stellen.

Wenn die denn wenigstens nichts damit tun würden, wäre das ja noch das kleinere Übel. Aber es ist zu befürchten, daß obendrein die Hexenjagd dann erst so richtig ausbricht, und jeder sollte sich im Klaren darüber sein, daß es ihn oder sie dann ebenfalls jederzeit treffen kann. Zwar wird man heute nicht mehr auf dem Scheiterhaufen enden, aber auch der Verlust des Arbeitsplatzes treibt heutzutage manche Menschen schon in Verzweiflung und Selbstmord.

Freundliche Grüße
von Garfield


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