Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: taz-Artikel kritisiert "Antidiskriminierungsgesetz" als männerfeindlich

Maesi, Tuesday, 22.03.2005, 00:49 (vor 7578 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: taz-Artikel kritisiert "Antidiskriminierungsgesetz" als männerfeindlich von Arne Hoffmann am 21. März 2005 08:13:20:

Hallo Arne

http://www.taz.de/pt/2005/03/21/a0171.nf/text.ges,1
Kostprobe:
"Sind Sie Mann? Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren. Die Zukunft für Sie? Grau, anthrazit, schwarz. (...) Wer sich Historie und den Wachstumsprozess des ADG anschaut, kommt kaum umhin festzustellen, dass es im Wesentlichen ein Frauenförderungsgesetz sein soll und Männer benachteiligt werden."

Mit dem ADG (ebenso wie mit dem auf europaeischer und nationaler Ebene zu installierenden Gender-Mainstreaming-Ansatz) werden wir wohl noch das 'Blaue Wunder' erleben. Besonders problematisch ist IMHO der obrigkeitliche Anspruch in jedwedes Verhaeltnis regelnd einzugreifen. Die konsequente Suspendierung des Privaten aufgrund der Vermutung, dass dort Boeses und Schaedliches geschaehe, ist eines der wichtigsten Merkmale von totalitaeren Regimen; die immer weitergehende Gaengelung des Individuums ist der wichtigste Indikator von Unemanzipiertheit. Europa, quo vadis?

Gruss

Maesi


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