Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von "gutmeinenden" Müttern + anderen "Erzieherinnen" - na, kommt´s bekannt vor?

Sven, Sunday, 03.07.2005, 20:59 (vor 7075 Tagen)

"Wenn du einen weißen Falken einem alten Weibe gibst, schneidet sie ihm seine Klauen, weil sie denkt, das täte ihm gut. Jene Klauen, die Grundlage sind für sein Werk und seine Jagd, schneidet dieses blinde Weiblein blindlings ab und fragt ihn dann: „Sag mal, wo war deine Mutter, das so lang die Klauen wuchsen ?“

So beschneidet sie die Klauen, Schnabel und die Federn auch – Ach die dreckige, die Alte, meint es ja wirklich gut! Kochte sie ihm Nudelsuppe, doch er aß ganz wenig nur, und da wurde sie ganz zornig, dachte nicht an Freundlichkeit: „Habe ich dir doch eine solche Speise liebevoll gekocht, und du tust so stolz und mächtig und verschmähst das Essen nun! Du verdienst wirklich Strafe, Plage und Heimsuchung hart – denn man kann mit bestem Willen dir ja gar nichts Gutes tun!“ Dann gibt sie ihm noch die Brühe: „Los, nun komm und trinke jetzt, wenn du schon die feinen Nudeln überhaupt nicht essen willst!“ Doch der Falke mag keine Brühe, denn er ist sie nicht gewöhnt, und das alte Weib wird wütend und ihr Ärger wächst und wächst. Schließlich gießt die kochend heiße Brühe, sie ihm über den Kopf – Ach, da fallen ihm alle Federn ihm vom Haupt, er wird ganz kahl ... "

DAS! ist der Alltag für die meisten Kinder.
Und alle sorgen sich nur wie wild um die Gefühle "der Alten".

P.S.
Es soll übrigens auch Männer geben, denen es mit ihrer "Partnerin"/Chefin ähnlich ergeht.


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