Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Bilogismus schlägt wieder: Autismus ist MÄNNLICH

Eugen, Sunday, 06.11.2005, 03:11 (vor 6949 Tagen) @ Hannelore

Als Antwort auf: Re: Bilogismus schlägt wieder: Autismus ist MÄNNLICH von Hannelore am 05. November 2005 22:31:

In den Künsten das gleiche Bild... ich kenne keinen "klassischen" Komponisten, der weiblich war... Pucchini, Verdi, Tschaikowski, Beethoven, Mozart, Bach, Händel, Schubert, Schuman, Chopin, Liszt...
C.Schumann? Allerdings gibt es kaum ein Gebiet, in dem es so schwierig ist überhaut eine Chance zu bekommen, wie "klassische" Musik.
große weibliche Maler kenne ich nicht... hingegen auf männlicher Seite... Joseph M.W. Turner, da Vinci, Canaletto, Vermeer, Rubens, Rembrandt, van Gogh, Renoir, Macke, Klee, Kandinsky, Tizian, Dürer...
Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Frieda Kahlo, Käthe Kollwitz. Um mal nur einige zu nennen.

...> > Irgendwo sind solche Listen aber reizlos.

Du sagst es. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Frauen und Männer gleichermassen die Welt geprägt haben?
Hannelore[/i]

Ich habe selten einen größeren Unfug gelesen. Solche Listen sind nicht nur reizlos, sie sind groteske Geschichtsklitterung, von Leuten, denen die Maßstäbe über ihren ideologischen Bedürfnissen abhanden gekommen sind.

Z.B. eine Clara Schumann - ihre Virtuosität in Ehren - einer Rige von schöpferischen Genies wie z.B. Bach, Mozart oder Schubert gegenüber zu stellen, das kriegen wohl nur Leute fertig, die die Welt gerne auch rückwirkend "gleichermassen geprägt" sehen wollen, ihr gewissermaßen posthum eine Quote aufdrücken wollen.


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