Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: nicht Biologismus sondern Feminismus schlägt wieder ...

Dark Knight, Monday, 07.11.2005, 20:34 (vor 6947 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: nicht Biologismus sondern Feminismus schlägt wieder ... von susu am 06. November 2005 23:42:53:

Dark Knight erwiderte mit einem Posting, daß Männer von heute mit einem Verweis auf einige wenige ihrer Brüder von einst groß schwätzen sollte.

Textanalyse 6, setzen.
Denn offenbar hast du den ironischen Nachsatz von mir, daß ja alle Männer entweder (sinngemäß zitiert) strohdumm, autistisch oder beides sind (jedenfalls nach nach dem Artikel) entweder nichtgelesen oder bewußt ausgeblendet, um mir mit Absicht eine falsche Aussage unterzujubeln.

So, und nun setze mal beides in Relation zueinander... wenn Männer, gemäß extremfeministischer Propaganda (anders kann man das ja schon nicht mehr nennen) diesem Klischée entsprächen - wie kommt es dann, daß viele von ihnen zu geistigen Höchstleistungen fähig waren und sind, und das auf verschiedensten Gebieten ? Es hat also nichts mit "Gróßschwätzen" zu tun, wenn man versucht, unter Zuhilfenahme einiger Gegenbeispiele (es wären noch lang nicht alle gewesen) ein gewisses Vorurteil, um nicht zu sagen: Propaganda zu widerlegen.

Im Übrigen habe ich mich bei der Literatur auf diejenigen beschränkt, die, objektiv (!) betrachtet, als die Großen gelten. Bei z.B. Edgar Allen Poe oder Mary Shelley wird es in der literarischen Welt kaum einen Dissenz darüber geben (auch nicht zu den anderen, de ich in diesem Bereich aufgezählt habe). Bei Gertrude Stein oder Virginia Woolf, um mal andere Beispiele zu nennen, gibt´s da durchaus gewissen Dissenz.... und wenn´s nach mir ginge, würde ich z.B. Ursula LeGuin oder J.R.R. Tolkien auch in den Kreis zählen, aber da ich ohnehin Fantasy mag, würde ich mal sagen, bin ich da zu befangen... ich habe also versucht, die OBJEKTIV Großen aufzuzählen (zumindest ein paar Beispiele zu geben) und nicht nach persönlichem Gusto zu gehen.

Hier stand die Behauptung im Raum, Frauen hätten keine solchen leistungen vollbracht und diese Behauptung ist falsch.

Hm... also "keine Leistungen" - wenn es mir darauf angekommen wäre, hätte ich wohl kaum Marie Curie oder Mary Shelley angeführt. Und damit wiederhole ich mein Eingangsstatement:

Textanalyse 6, setzen.

Dark Knight


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