Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ergänzung

Aufrechter Vater, Friday, 26.03.2010, 15:07 (vor 5361 Tagen) @ Dampflok


Damals wart Ihr aber zwei - und die Frau hätte mitarbeiten können/müssen.
Wahrscheinlich warst Du da aber schon der Alleinverdiener und hast die
Kinder somit voll finanziert.

Nein, so war es nicht. Ich habe Vollzeit gearbeitet, sie 80%. Klar habe ich mehr gezahlt, dafür hat sie die Kinder länger betreut.


Nun aber habt Ihr zwei Haushalte und Du zahlst noch immer annähernd so
viel für die Kinder die Du nicht mehr hast, obwohl in der neuen Situation
die Frau genauso zum Arbeiten gezwungen werden müßte wie Du.

Moment, ich "habe" die Kinder ja immer noch. Ich sehe sie mindestens zweimal die Woche. Aber leben tun sie bei meiner Ex. Die Ex ist selbstverständlich gezwungen zu arbeiten, die Kinder sind ja schon älter als drei und somit muss sie ja auch den Lebensunterhalt für sich selbst verdienen.

Insofern
müßten Dich deine Kinder nur noch halb so viel kosten - und auch nur dann
wenn, Du sie auch ganz gleichberechtigt die Hälfte der Zeit bei dir haben
könntest, was Du aber nicht darfst!

Nein, wenn ich sie die Hälfte der Zeit bei mir hätte, müsste ich meine Arbeitszeit einschränken und das würde mich erheblich teurer kommen als der Kindesunterhalt. Meine Ex arbeitet weiterhin 80%, damit die Kinder nicht 9 h am Tag in der Kita sein müssen. Dh. sie hat ganz schöne Gehaltseinbußen. Trotz allem Klinch, den wir haben, rechne ich ihr hoch an, was sie tut. Finanziell ist es auf jeden Fall sie, die die größeren Opfer bringt.


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