Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Timothy, Friday, 26.03.2010, 15:42 (vor 5451 Tagen) @ Jubal

Und wenn Sohnemann dann irgendwann nach Papa fragt, dann heißt es: "Dein
Papa hat Dich virtuell abgetrieben." Ob das wirklich weniger Schäden in
einer Kinderseele anrichtet, als bei ner alleinerziehenden Feministin
aufzuwachsen?

Erstens geht es mir nicht um das "Kindeswohl" welches wie bereits ausgefuehrt wurde im deutsche Rechtswesen sowieso immer mit dem "Mutterwillen" korreliert, sondern um das "Väterwohl" oder "Männerwohl" oder wie auch immer man es nennen möchte, denn ob man es glaubt oder nicht auch Männer haben Menschenrechte, nicht nur Frauen.

Zweitens befindet sich das Kind dann in der selben Situation wie wenn es entweder von der Mutter alleine (nicht verheiratet) oder beiden Eltern zusammen (verheiratet) zur Adoption freigegeben wird, oder aber wenn es von der Mutter in die Babyklappe gelegt wird. Und da sagt komischerweise keiner was gegen, das ist in Ordnung, nur wenn zur Abwechslung mal Männer die Möglichkeit haben sollen sich unabhängig vom Willen der Frau von ihrer Verantwortung freizusprechen, dann ist wieder das Kind und sein Wohl in Gefahr, oder aber die Gesellschaft wird an Unterhaltskosten Pleite gehen oder oder oder... Sorry aber diese Gesellschaft ist ein scheinheiliger Haufen.

Und zu der Frage des Kindes: Wenn es alt genug ist und die Gesellschaft bereit ist dazu die reproduktiven Rechte der Männer zu akzeptieren, so würde es seine Mutter wohl fragen warum sie ohne das der Mann es wollte ein Kind bekommen hat.


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