Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Keine Unterstützung der Unterhaltsdrückeberger

Isegrim, Friday, 26.03.2010, 15:15 (vor 5615 Tagen) @ Jubal

Und wenn Sohnemann dann irgendwann nach Papa fragt, dann heißt es: "Dein
Papa hat Dich virtuell abgetrieben." Ob das wirklich weniger Schäden in
einer Kinderseele anrichtet, als bei ner alleinerziehenden Feministin
aufzuwachsen?

Kindeswohl? Ja, das ist immer der beste Weg, (vermeindlichen) Vätern ein reinzudrücken. Das Kindeswohl ist nämlich immer mit dem Willen der Mutter identisch.
Mutter verweigert dem unverheirateten Vater das Sorgerecht? Sie vertritt das Kindeswohl! (O-Ton Bundesverfassungsgericht)
Vater zahlt für ein Kuckuckskind? Schade für den Vater, aber: Kindeswohl. Soll es etwa verhungern? Zudem: soziale Vaterschaft und so...
Mutter entsorgt ihr Kind in einer Babyklappe? Verstößt zwar gegen die Menschenrechte, aber immerhin hat sie es ja nicht umgebracht. Also: Kindeswohl.
Mutter gibt "ihr" Kind zur Adoption frei und muß keinen Unterhalt zahlen? Kindeswohl! Wenn sie zahlen müsste, hätte sie es vielleicht umgebracht!
Mutter verweigert Umgang? (dämliche "Kindeswohl"-Begründung zum selberausfüllen)
Mutter entführt die Kinder, sagen wir z.B. ins Frauenhaus? (...zum selberausfüllen)
usw. usw.

Der einzige Fall, in dem nicht mit "Kindeswohl" argumentiert wird ist bei Abtreibungen: dort wird nämlich ultimativ klar, daß es nur und außschließlich um den Willen der Mutter geht!


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