Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129302 Einträge in 32071 Threads, 293 registrierte Benutzer, 347 Benutzer online (0 registrierte, 347 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Sexismus ? Von wegen! Nö! (Allgemein)

DschinDschin, Wednesday, 30.01.2013, 10:34 (vor 4318 Tagen) @ Kritiker
bearbeitet von DschinDschin, Wednesday, 30.01.2013, 10:54

Ja und nein!

Das Konstruierte erkennt man daran, dass man nichts dabei findet, schwächliche Jungs an die Front zu schicken, die Powerfrauen aber vom Dienst am Vaterland frei zu stellen.

Die Konstruktion erkennt man daran, dass sich die Gesellschaft einen Dreck um männliche Obdachlose, männliche Selbstmörder, männliche Gewaltopfer in Paarbeziehungen, Diskriminierung von Jungen im Schulsystem, männliche Gesundheit kümmert, obwohl nach der Gauss-Verteilung es durchaus Frauen gibt, die kräftiger, lebenstüchtiger sind als Männer.

Die Rolle ist wie ein Anzug von de Stange. Für einen Großteil der Menschen passt er einigermaßen, für einen kleinen Teil zwickt und zwackt es überall. Muss der Schneider ran.

Aber wir brauchen Standards (Rollen). Wir können das Wesen einer Sache (eines Menschen) nicht jedesmal von Grund auf ermitteln. Darum treten uns ja auch Berufsgruppen in einer bestimmten Kluft, Blaumann beim Handwerker, Weißzeug beim Arzt, Talar beim Pfarrer. Und natürlich sollte die Rolle, das Auftreten, die Darstellung zum Wesen passen. Es genügt nicht, sich als Arzt zu verkleiden, man muss schon Arzt sein.

Und eine Frau, die eine männliche Rolle spielen will, muss diese auch ausfüllen (können).

Und hier kommt die Biologie ins Spiel.

Dschindschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum