Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sexismus ? Von wegen! (Allgemein)

Sven ⌂ @, Wolfsburg, Wednesday, 30.01.2013, 15:34 (vor 4314 Tagen) @ DschinDschin

Ideologie, Du hast den Begriff zugeordnet.

Das Tückische mit den Ismen ist, dass Ideologie unterstellt wird, wo Erkenntnis der Kern ist. Die Erkenntnis, dass es zwei Geschlechter gibt, die sich auch noch unterscheiden ergibt sich aus täglicher Beobachtung. Dahinter eine Ideologie zu vermuten ist übel.

Gleich und gleich gesellt sich gern, das ist der Kern des Nationalismus.

Die Leugnung von Gesellschaftsschichten schafft deren Vorhandensein nicht ab.

Vollkommen richtig. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, dafür einzutreten, dass die rein deskriptive Unterscheidung nachwievor möglich sein muss. Ebenso muss es auch weiterhin möglich sein, für die Dinge einzutreten, die einen selbst von anderen Unterscheiden.

Wer Geschlechter unterschiedlich beschreibt, ist kein Sexist.
Wer Belange seiner eigenen Nation bevorzugt, ist kein Nazi.
Wer sich jegliche Unterscheidung verbieten lässt, verliert all seine Wurzeln - und ist am Ende der einzige konstruierte Mensch.
Nicht, weil er keine Wurzeln hätte, sondern weil er sie verleugnet.

Der Bock wird zum Gärtner.

Natürlich gesellt sich zum reinen Sachverhalt noch ein Überbau. Das ist gut zu erkennen bei Autowerbung. Zum reinen Fortbewegungsmittel wird noch ein Gefühl verkauft. Aber natürlich muss das Gefühl zum Auto passen. Wer einen Sportwagen als Landmaschine unter die Leute bringen will, wird scheitern.

Die Frau im Rohzustand ist auch wesentlich unattraktiver als das durch Kultur (Rolle) verfeinerte Modell. Auch Frauenscheiße riecht nicht nach Rosenwasser.

Auch das ist richtig. Ich sehe gleichwohl einen deutlichen Unterschied zwischen der Aufwertung einer Sache qua Überbau und der Etablierung einer diametral entgegengesetzten Bedeutung. Das eine wertet auf, das andere installiert etwas völlig Neues.

Gruß,

Sven


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