Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wenn Ihr glaubt die Welt wird mit Homoehe besser, dann träumt weiter! (Gesellschaft)

Peter, Wednesday, 13.02.2013, 17:03 (vor 4334 Tagen) @ RichardT
bearbeitet von Peter, Wednesday, 13.02.2013, 17:12

Wenn Ehe nicht mehr von der Familie abhängig ist, wovon dann?

Daß Zwei sich lieben? Warum nur 2 und nicht 3 oder 4 oder 11?

Ob es uns gefällt oder nicht, dass ist die aktuelle Definition der Ehe. Es müssen sich nur noch zwei lieben, dann ist für die Ehe alles klar. Wie schon erwähnt, an sich erbärmlich. Aber genau das geben die meisten an: sie heiraten aus Liebe. Auch hetrosexuelle Paare, die gar keine Kinder haben wollen oder können.Und genau nach dieser Definition sprich nichts gegegen einer Homoehe.

Die nächste ist, dass man eine Familie als eine Wirtschaftsgemeinschaft sieht. Egal ob mit oder ohne Kinder. Auch hier spricht nichts gegen eine Homoehe. Die Kritik an Ehegattensplitting ist ja, dass es jedes Paar machen kann. Mit oder ohne Kinder. Und Leute sich fragen, wieso die eine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten? Die können genauso im Leben klarkommen wie unverheiratete Paare ohne Kinder. Gerade von Leuten, die eindeutig sehen, dass diese Ehen nicht aus Familiengründung entstanden sind.


Ich hätte meine Ex niemals geheiratet, ohne die Absicht Kinder bekommen zu wollen. Wir beide haben also die gleichen Beweggründe dazu und ähnlichen Einstellung zur Familie. Aber genau das ist für moderne Ehen nicht mehr relevant. Dementsprechend steht nichts mehr im Wege für die Homoehe. - Verstehst Du? Ich denke im Grunde genauso wie Du. Und wenn ein Mann heiraten wollen würde, würde ich ihm auch nur die Familiengründung als primärer Grund nahelegen. Es gibt sonst für einen Mann keinen Grund. Egal ob Ehegattensplitting oder Lohnsteuerklasse 3, die sind unschön Förderungen für die Frau an der Seite. Selbst mit dieser Unterstützung zahlt man als Mann in der Ehe jeden Monat noch was drauf. Genauso wie man trotz Kindergeld jeden Monat für das Kind draufzahlt. Und im Falle einer Scheidung ist er eh im Arsch, da die Frau nur von seiner Mühe absahnt, wie sie im Zusammenleben die ganze Zeit nur absahnen wird. Ehe ist für einen Mann ein Verlustgeschäft. Soviel zur Wirtschaftsgemeinschafts Ehe. - Wenn die Frau wenigstens die eigene Kinder pflegt, ergibt es für mich noch einen Sinn, die Frau dafür zu bezahlen. Aber wenn keine Kinder vorhanden sind, profitiert sie nur weil der Depp in sie sich verliebt hat.

- Aber auch Frauen mit Kinder verdrücken sich immer mehr das zu tun, wofür sie eigentlich Geld vom Mann erhalten. Heute soll ja noch der Ehemann nach der Arbeit den Haushalt machen und sich um die Kinder kümmern. Und wehe er erzählt, dass die Olle Geld kostet und frägt wieso eigentlich. Dann bekommt die Ehe noch Brüche.

Egal. Tatsache ist, dass in offizieler Stelle die Familiengründung als ein optionales Beweggrund angesehen wird. Kann man, muss man aber nicht um sich für die Ehe zu entscheiden. Ergo, Homoehe steht nichts im Wege.

Wenn Ihr glaubt die Welt wird mit Homoehe besser, dann träumt weiter!

So ganz hast Du mich nicht verstanden. Meiner Meinung nach wird die Welt, das Leben mit der Ehe für einen Mann schlechter. Die Ehejahren waren für mich die schlimmste Zeit meines Erwachsendasein. Es ist kein Spaß die ganze Zeit zu überlegen, wie die Haushaltskasse noch größer werden kann, um Frau und Kind, also mindestens zwei weitere Personen, zu finanzieren. Das Frauen mit Gleichberechtigung nur Rosinenpicken meinen, erlebt man in der Ehe oder eheähnliche Beziehung direkt an der Front. Um die Haushaltskasse kümmern sie sich in der Regel gar nicht.

Denkt man nur an sich, hat man schnell einen Betrag im Monat um gut leben zu können. Mit viel weniger Aufwand. Dann kommt noch hinzu, dass die Frauen ihren Part der Ehe heutzutage nicht mehr erfüllen wollen. Bzw. auch nur noch die Rosinen. Bevor man sich versieht, erledigt man weibliche Drecksaufgaben. Diese Überprivilegierung der Frau wird noch von allen Seiten unterstützt. Jede unverschämte Forderung der Frau wird in den Medien und in der Politik unterstützt. Man hat für Frauen einen Ohr. Für Männer keinen.
Man muss einen starken Charakter haben, damit es fair in der Ehe zu geht, sonst wird man ausgesaugt. Nicht nur finanziell. - Kommt es zur Scheidung, bekommt man nochmal schön vorgeführt, was für ein rechtsloses Wesen man ab der Eheschließung eigentlich war. Der Mann muss via "nacheheliche Solidarität" weiterhin seine Pflichten erfüllen:
- Zahlen, zahlen
- Sorgen, dass das Kind was erlebt (Die Scheidungskinder erleben bei ihrem Wochenendväter meist immer mehr als die 12-Tage zuvor bei ihrer Mütter)
- Sorgen, dass die Exfrau weiterhin halbtags arbeiten kann.

Auf die Frau erwartet keine Folgen via "nacheheliche Solidarität". Sie muss nicht seine Wäsche waschen, für ihn kochen, putzen etc. Nö, sie darf jetzt sogar über einen hohen Betrag seines Geldes unabhängig selbstbestimmen.

In der Ehe habe ich keinen Cent Unterstützung des Staates erlebt. Ging ja alles an die Frau. Auch das Kindergeld. Im Gegenteil, man wird von allen Seiten geschröpft! Ich habe ab der Scheidung eine Unterstützung des Staates für die Frau erlebt. Die wird quasie heute von zwei Männern und vom Staat getragen. Ich wurde weiterhin nur geschröpft.

Also, scheißegal ob Homo- oder Hetroehe, das Leben wird ab der Eheschließung unglaublich schlechter.

Man sollte und man gratuliert bei der Eheschließung hauptsächlich der Braut. Zurecht natürlich!


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