Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Typische Männerverarsche

Damian, Thursday, 17.04.2003, 00:02 (vor 7828 Tagen) @ Alex

Als Antwort auf: Re: Typische Männerverarsche von Alex am 16. April 2003 19:29:42:

Hallo Alex!

Wieso Gesetzesverstoß?

Nicht Gesetzesverstoß, sondern Gesetzesvorstoß.

Ups... verlesen *g*

Und wieso ist das als negativ zu werten?

Weil hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Die Tätigkeit einer kinderlosen Hausfrau etwa kann doch nicht mit der
Tätigkeit zum Beispiel eines Schwerarbeiters verglichen werden.
Gruß, Jörg

Ich seh das etwas anders. In einer Ehe gibt es ein gemeinsames Einkommen. Beide müssen sich darüber einigen, wie die Arbeit gerecht aufgeteilt wird. Und bei Ausgaben gemeinsam entscheiden. Da das eh die meisten Paare praktizieren, bewirkt das Gesetz in der Lebenswirklichkeit eigentlich garnichts, oder?

Warum dann soviel Tatendrang, wenn es ohnehin nichts bewirkt?
Es entsteht wieder mal der Eindruck, als solle dem Staatsfeminismus ein
weiteres unsinniges Kapitel hinzugefügt werden.
Und natürlich bewirkt es etwas, dass nämlich die Anreize desjenigen, der mehr verdient soweit reduziert werden, bis ihm die Lust immer mehr vergeht und er vielleicht letztendlich nicht mehr derjenige ist, der mehr verdient...
Das sind schon fast kommunistische Zustände. Wenn das die Intension ist, dann sollte man es auch sagen.
Alles in allem wieder ein absolut unsinniger Vorstoss, der erneut zeigt, wozu die Politik hierzulande fähig ist. Wie sagt Ferdi doch immer: Und kommet nicht in Versuchung...

Gruss,
Damian


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