Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Guildo Re: Italiener ...

Guildo, Monday, 28.03.2005, 00:50 (vor 7572 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: @Guildo Re: Italiener ... von Ekki am 27. März 2005 16:40:

Hallo Ekki,

sei gegrüßt!

Den Link kannte ich zwar schon, aber dies kann Mann garnicht oft genug durchlesen.

Meiner Ansicht gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Der völlige Verzicht auf Treue und einen exklusiven Anspruch auf den Partner (wie du es auch vorschlägst)

oder

2. Ein Eherecht mit klaren Rechten und Pflichten (Stand: 50er Jahre)

Diese beiden völlig verschiedenen Lebensweisen könnten durchaus einträchtig nebeneinander existieren.

Wer seine persönliche Freiheit sehr hoch bewertet wählt das erste Lebensmodell. Dies garantiert einerseits ein Maximum an persönlicher Freiheit, verlangt aber auch ein Maximum an Eigenverantwortung. Der Staat hält sich hier aus allem heraus. Unterhalt, Kindeserziehung und Lebensgestaltung werden in Eigenverantwortung ohne jeden Rechtsanspruch gestaltet.

Wer Sicherheit und Planbarkeit im Leben will, wählt das zweite Lebensmodell mit genau definierten Rechten und Pflichten. (manchmal hämisch als Versorgungsprostitution bezeichnet)

Nahezu alle Frauen wollen die persönliche Freiheit des ersten Lebensmodells, nur eben ohne jede Eigenverantwortung, kombiniert mit der Sicherheit des zweiten Lebensmodells, freilich ohne sich zu irgendwas verpflichtet zu fühlen.

So isses - leider

Guildo


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