Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder

Hawk, Monday, 06.03.2006, 10:54 (vor 6844 Tagen) @ Klausz

Als Antwort auf: Wiederherstellung klarer Rollenbilder von Klausz am 05. März 2006 21:02:

Du schreibst aber ziemlich extrem.

In den letzten 100 Jahren hat sich in technologischer Sicht soviel getan, dass man von einem anderen Weltbild vor allem im Westen, sprechen kann.
Und genau daran versuchen sich Menschen anzupassen.
Alle Auswirkungen des Feminismus abzuschaffen, halte ich für radikal und schlecht.
Er hatte auch Gutes - allerdings einseitig Gutes, das teilweise auf der anderen Seite als Diskriminierung angekommen ist.
Wir müssen den Feminismus korrigieren, nicht negieren.
Das heißt Verpflichtungen für die Frau, Berechtigungen für den Mann.
Ich fände es gut, wenn jeder Mensch über sein Leben selbst entscheiden kann.

Dass die Frau rein biologisch sich dem Mann unterwerfen möchte, sehe ich nicht so stark vorhanden wie du, aber ich denke schon, dass es da Anzeichen gibt.
Man hört ja öfters, dass Frauen, die sich beim Sex fallen lassen können, eine Dominanz des Mannes spüren wollen.
Eine Frau soll sich aber entscheiden können.

Hawk

Hallo,
meiner Ansicht nach, kommen wir nur wieder in geordnete Verhältnisse, wenn es zu einer Reaktivierung klarer Rollenbilder kommt. Mit anderen Worten: Die Weiber müssen auf ihre Grenzen verwiesen werden, klare männliche Territorrien gebildet werden.
Man sollte sich immer vergegenwärtigen, daß 98% der Menschheitsgeschichte sich in der Steinzeit abspielten. Auch nach der Industriellen Revolution lebten bis ins 20. Jhd. hinein der Großteil der Menschen unter einfachen, landwirtschaftlich geprägten bedingungen.
Mit anderen Worten: Es hat sich evolutionär eine Rollenverteilung herausgeprägt. Sowas sitzt heute tief in unseren Genen verankert. Diese Rollenverteilung war so effektiv, daß die Menschheit damit 3 Eiszeiten, unzählige Naturkatastrophen und die wiedrigsten Umstände erfolgreich meistern konnte.
Was fast die ganze Menschheitsgeschichte funktioniert hat, das kann man nicht in wenigen Jahrzehnten über den Haufen schmeißen, ohne massive Störungen zu verursachen.
Heute leben wir in einer (kurzfristigen) Scheinsicherheit. Diese nutzte der Feminismus, um die erfolgreichen Rollenbilder zu unterminieren. Damit ist unsere Gesellschaft nun schutzlos den Stürmen der Zeit ausgesetzt: Sobald nur eine kleine Krise, eine kleine Katastrophe kommt, wird diese Kultur mangels klarer Aufgabenteilung zugrundegehen.
Machen wir uns nichts vor: Es kommen harte Zeiten auf uns zu. Krisen und Kriege müssen überstanden werden (ob wir das wollen, dazu werden wir nicht gefragt). Die heutigen Vorgänge sind nur der Auftakt für ein großes Inferno...
Spruch: "Du interessierst Dich nicht für den Krieg? - Aber der Krieg interessiert sich für Dich!"
Es gibt keine Alternative: Wir brauchen wieder eine klare Rollenverteilung. Ein Mann ist ein Mann und bestimmt über alles außerhalb des Heimes, die Frau ist die Gehilfin des Mannes (nix Karriere, nix Selbstverwirklichung etc.). So ist es in ALLEN Religionen, ALLEN Kulturen festgelegt, das ist evolutionär so erwachsen, genau das brauchen wir wieder - oder wir werden untergehen!
Das wollen die Frauen auch instiktiv, genetisch so, deshalb wählen sie auch oft harte Schlägertypen als Partner, die wollen keine Weicheier - auch wenn sie anderes reden.
Der Feminismus muß radikal zurückentwickelt werden.
Keine Kompromisse!
Gruß


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