Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder

Klausz, Monday, 06.03.2006, 13:00 (vor 6841 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder von Conny am 06. März 2006 10:48:

Eine interessante These. Gibt es dafür belege, daß es schon mehrfach so war? Das römische Imperium scheint an einer Summe von Faktoren in sich zusammen gebrochen zu sein. Der bekannteste Grund scheint mir diese Bleigefäße zu sein, aus denen sie ihren Wein tranken. Dann habe ich dazu neulich gelesen, daß die Germanen von den Hunnen vertrieben wurden und diese gingen dann Richtung süden und zerschnitten das östliche und westliche Rom, so daß die Handelswege unterbrochen waren. Jetzt kommt dazu auch noch der Feminismus. Vermutlich geht ein Imperium nicht an einem Faktor zugrunde. Es bedarf einer Reihe von Faktoren.

Der Femninismus ist nicht die Ursache, sondern ein Symptom einer dengenerierten Gesellschaft.

Das Römische Reich, wie auch alle anderen Hochkulturen gingen an wirtschaftlichen Geld-Krisen (ähnlich der heutigen) zugrunde, die Geburtenraten sanken, die Dekadenz breitete sich aus. Auch im niedergehenden Ägypten sollen die Frauen in der Endphase eine riesige Macht gegenüber den Männern gehabt haben, die praktisch rechtlos waren. Bei Scheidungen (einseitig von der Frau eingereicht) ging das komplette Vermögen auf die Frau über. Das erinnert uns doch an was?


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