Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder

Klausz, Monday, 06.03.2006, 12:00 (vor 6844 Tagen) @ Hawk

Als Antwort auf: Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder von Hawk am 06. März 2006 08:54:

Du schreibst aber ziemlich extrem.
In den letzten 100 Jahren hat sich in technologischer Sicht soviel getan, dass man von einem anderen Weltbild vor allem im Westen, sprechen kann.>Und genau daran versuchen sich Menschen anzupassen.

100 Jahre sind im vErgleich zu 500.000 Jahren Menschheitsgeschichte gar nichts. Zudem sind es nicht einmal 100 Jahre. Noch bis nach dem 2. WK lebte ein großer Teil der Leute unter einfachen Bedingungen. Es sind also allenfalls einige Jahrzehnte. Um biologisch sich bemerkbar zu machen müßten jedoch einige 1000 Jahre vergehen. Die alten Steinzeit-Rollenmuster sind nach wie vor aktiv, was auch die Verhaltensforschung klar beweist.

Alle Auswirkungen des Feminismus abzuschaffen, halte ich für radikal und schlecht.
Er hatte auch Gutes - allerdings einseitig Gutes, das teilweise auf der anderen Seite als Diskriminierung angekommen ist. Wir müssen den Feminismus korrigieren, nicht negieren.
Das heißt Verpflichtungen für die Frau, Berechtigungen für den Mann.
Ich fände es gut, wenn jeder Mensch über sein Leben selbst entscheiden kann.

Es geht auch gar nciht darum, alles zu verdammen, nur darum, wie wir wieder zu einem natürlichen Zusammenleben finden können. Ein Rollenbild nicht als Zwang, sondern als Richtschnur wäre da durchaus hilfreich.
Heute jedoch so zu tun, als ob es überhaupt keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gäbe (wie susu das versucht) führt nur dazu, daß am Ende niemand mehr weiß, wohin er gehört. Das ist der beste Nährboden für Ideologien aller Art.

Nur die feministische Gesetzgebung anzugreifen, geht meiner Ansicht nach nicht tief genug.

Dass die Frau rein biologisch sich dem Mann unterwerfen möchte, sehe ich nicht so stark vorhanden wie du, aber ich denke schon, dass es da Anzeichen gibt.

Man hört ja öfters, dass Frauen, die sich beim Sex fallen lassen können, eine Dominanz des Mannes spüren wollen.
Eine Frau soll sich aber entscheiden können.

Das ist schon fast wieder zu stark relativiert. Sowas nutzt der Feminismus wieder aus, um uns weiter zu drangsalieren.
Mit diesem "frei wählen" werden alle möglichen Ungerechtigkeiten gegen Männer begründet. Nein, es muß auch für Frauen wieder klare Grenzen geben.
Eine Frau soll einen Mann gefälligst respektieren.

Frauen und vor allem Emanzen brauchen eine klare Sprache, ohne Deutungsmöglichkeit, etwa so:

"Der Feminismus ist eine aggressive Ideologie, durch welche Frauen gegen die Männer aufgebracht werden. Er ist kompromisslos zu bekämpfen"
"Keine Toleranz für Emanzen"
"Feminismus ist Männerhaß"
"WEr für Feminismus ist, ist für die Zerstörung der Kultur


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