Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Sklave der sein Sklaventum liebt...

Linksucher, Tuesday, 07.03.2006, 10:37 (vor 6773 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder von Odin am 06. März 2006 22:49:51:

... soll gar nicht so selten sein.

Esther Vilar würde Dir antworten:
Es siehst so aus, als hätte das versklavte Geschlecht tatsächlich nichts anderes als Sklaverei verdient - weil es sich so sehr danach sehnt

Vollste Zustimmung. Es ist schon sehr beeindruckend, wie sehr man sich das eigene Grab schaufeln kann.

Wenn man sich nach der "patriarchalen Steinzeit" sehnt, dem ist nicht mehr zu helfen. Zu mal - "Patriarchat", dieser Begriff kann nur stimmen, wenn das männliche Geschlecht bevorzugt wird. Wo das männliche Geschlecht aber in einem Szenario bevorzugt wird, wo es vor allem nur als Kanonfutter und Arbeitssklave dienen soll, erschliesst sich mir nicht so recht. Und zu den Priviligien - wie schon hier ein User am Beispiel mit den länger Studierenden im Iran gezeigt hat, nichts ist so, wie es scheint.

"Frauen werden nicht unterdrückt und sind nie unterdrückt worden. Sie sind das eigentlich privilegierte Geschlecht und sind dies auch in der Vergangenheit immer gewesen."

van Creveld

Aber hey, wenn sich die Männer danach sehnen Kanonfutter, Arbeitssklave und Diener zu spielen, viel Spass. Wenn ihr euch nur "aufopfern" wollt, ohne zu Leben (und eine Garantie für ein Leben nach dem Tod gibt's nicht). Viel Spass Jungs. Und wer denkt, dass die Diskriminierung von Männern eine jüdische Weltverschwörung ist (jeder weiss, wer gemeint ist), dem wünsche ich ebenfalls viel Spass. So schneidet ihr euch nur noch weiter ins eigene Fleisch, und seit viel kompatibler mit feministischen Forderungen als euch überhaupt klar ist.

Irgendwie hat sich dieses Forum nicht zum Besseren entwickelt.


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