Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder

Klausz, Monday, 06.03.2006, 18:44 (vor 6773 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Wiederherstellung klarer Rollenbilder von Garfield am 06. März 2006 16:29:20:

Hm, dann hat es aber schon immer eher wenige "echte Frauen" gegeben... :-) Es war auch in früheren Zeiten so, daß die Frauen im häuslichen Bereich das Sagen hatten und daß Frauen, deren Interessen auch im außerhäuslichen Bereich lagen, oft Mittel und Wege gefunden haben, um Männer dazu zu bringen, dort genau das zu tun, was sie wollten. Zwar ist Geschichte oft direkt von Männern geschrieben worden - aber so manche Männerhand wurde dabei von einer Frau geführt.

Eben, drum sollten sie doch ruhig sein und nicht noch einen offenen Kampf gegen die Männer führen wollen und alles versuchen, um ihre Opfer auch noch zu demütigen...

"Steht schon so in der Bibel geschrieben..."
Ja, und wieso hielt man es für nötig, das in die Bibel aufzunehmen? Solche Ermahnungen wie "die Frau sei dem Manne untertan" sind nur dann nötig, wenn sich im realen Leben eine größere Anzahl Menschen regelmäßig nicht daran hält.

Ja durchaus richtig. Aber es ist schon interessant, wenn überall auf der Welt in allen Kulturen die gleichen Verhaltensmaßstäbe angelegt wurden und werden.
Man hat im Lauf der langen Menschheitsgeschichte gelernt, daß wenn die Weiber überhand bekommen es sehr schnell im Verderben enden wird.
Deshalb die moralischen Vorschriften.

"Im arabischen Raum haben jedoch die Männer zum Ausgleich auch REchte."
Wirklich? Sie können mehrere Frauen heiraten - aber nur, wenn sie sie und die so entstehenden vielen Kinder auch ernähren können. Und sie sind dann u.a. verpflichtet, jede Frau gleich zu behandeln, müssen also allen immer gleich wertvolle Geschenke machen... Das können sich üblicherweise nur reiche Männer leisten. Ansonsten fallen mir nicht viele Rechte ein, die Männer Frauen gegenüber haben. Okay - in Saudi-Arabien dürfen sie mit dem Auto zur Arbeit fahren, während Frauen das nicht dürfen. Jedenfalls, wenn sie sich ein Auto leisten können.

Bloß: dAs ist bei uns auch nicht viel anders, nur verdeckter.
Wer heute kein Geld hat, der bekommt auch keine Frau. Das Vermögen ist auch bei hiesigen Frauen der Attraktivitätsfaktor Nr. 1.
Ein Arbeitsloser gilt bei einer Partnervermittlung als nicht vermittelbar.
Heiratet jemand, dann wird er dazu noch mit alle den Versorgungspflichten belegt - fällt es dann dem Weib ein, sich "selbstzuverwirklichen" und lässt sich scheiden, muß er in jedem Fall für den Spaß sein Leben lang aufkommen.

Wenigstens lastet die Arbeitspflicht hierzulande weniger auf den Männern als in arabischen Ländern. Da wird oft ganz selbstverständlich erwartet, daß ein heiratswilliger Mann schon ein Haus oder zumindest eine Eigentumswohnung besitzt. Wenn er beides nicht hat und auch nicht das nötige Geld dafür, braucht er gar nicht erst wegen einer Heirat nachzufragen. Zumindest das hat sich hierzulande schon gebessert. Auch ist beispielsweise in Ägypten für Männer eine längere Wehrdienstzeit Voraussetzung für einen besser bezahlten Job im öffentlichen Dienst, in Ämtern und Behörden und in staatlichen Unternehmen. Auch das bleibt uns glücklicherweise erspart. Ich möchte jedenfalls nicht mit einem arabischen Mann tauschen.

Wie gesagt: Ohne Moos nix los mit den Weibern. Wer hier kein geld hat, bekommt auch keine ab. In Arabien kann sich die fRau wenigstens nicht so einfach von ihren Pflichten drücken bzw. sich scheiden lassen und dem Mann die Rechnung dafür präsentieren.
Dort haben Frauen sehr wohl auch strenge Pflichten zu erfüllen - bei uns gibt es nur noch Rechte, die Pflichten wurden vergessen.

Früher konnte bspw. eine fRau nur heiraten, wenn sie nachweisen konnte, daß sie in der Lage ist einen Haushalt zu führen. Heute ist das Wort "Küche" bei den Weibern schon ein Ausschlußkriterium. Wer von denen kann denn noch kochen? In anderen Ländern kann sich eine Frau glücklich schätzen, überhaupt einen Mann abzubekommen - hier herrscht reine Damenwahl und immer mehr Männer müssen alleine bleiben, weil sie die überzogenen Ansprüce der Weiber nicht erfüllen können.

"Es hat einen technischen Fortschritt gegeben, aber keinen biologischen. Biologisch sind wir immer noch Steinzeitmenschen mit Steinzeitdenkmustern."
Ja, und genau daraus resultieren die Probleme. Das kriegt man aber nicht in den Griff, indem man zu alten Verhaltensmustern zurück kehrt.

<b<Nicht 1:1 reaktivieren, aber eine Richtschnur muß schon da sein, sonst entsteht genau das Chaos, das wir heute haben.[/b]

"Außerdem ist die heutige Wohlstandsperiode (auch wennd as viele nicht glauben wollen) nur ein vorübergehender Ausnahmezustand. Es wird wieder härtere Zeiten geben, wo die alten Rollenmuster zur Überlebensbedingung gehören werden."
Das ist gut möglich, im Moment sogar sehr wahrscheinlich. Wenn die alten Rollenmuster wirklich wieder nötig sind, dann werden sie sich ganz automatisch wieder durchsetzen. Feminismus ist eh nur ein Wohlstandsphänomen.

Richtig. Entweder man findet wieder zum ursprünglichen Zustand zurück, oder wir sind auch eine der vielen Kulturen die eben zugrundegeht.
Besser verdient hat es so ein Land auch nicht, das solche Dummheiten begeht.


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