Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Unter Linken" warum er konservativ wurde. Film

Oliver, Thursday, 23.09.2010, 20:13 (vor 5119 Tagen)

Vom Ver.di-Chef wurde er fast verprügelt

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Mit dem Bestseller "Unter Linken" begründete Jan Fleischhauer, warum er konservativ wurde. Jetzt macht er einen Film daraus.

WELT ONLINE: Bei der Diskussion um die schwulen Opfer des Holocausts, die von den Lesben ergänzt werden sollen, bringen Sie die transsexuellen Opfer ins Spiel. Machte es Spaß, sich in die Linke reinzudenken?

Fleischhauer: Das Schöne ist, dass man im Gespräch mit Linken die Dinge immer weiter treiben kann, auch über den Punkt der Absurdität hinaus. Die Krux jeder utopistischen Bewegung, und das ist die Linke ja im Kern, besteht doch darin, dass ihre Bemühungen um die Herstellung einer besseren Welt nie ein definiertes Ende haben. Was passiert also, als ich das dritte Geschlecht anspreche, wie im Linksjargon Menschen heißen, die sich sexuell nicht zuordnen wollen? Die Emma-Redakteurin, die den Stein mit den Lesben ins Rollen brachte, pflichtet mir augenblicklich bei und fordert, das Mahnmal auch für diese Gruppe zu öffnen. Es gibt übrigens weder eine Frau noch selbstverständlich einen Transsexuellen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung ins Konzentrationslager gekommen wären, jedenfalls ist kein Fall historisch dokumentiert.

http://www.welt.de/kultur/article9746100/Vom-Ver-di-Chef-wurde-er-fast-verpruegelt.html

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Liebe Grüße
Oliver


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