Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulismus muß parteipolitisch neutral bleiben!

Rüdiger, Saturday, 25.09.2010, 15:57 (vor 5176 Tagen) @ Cardillac

Ich habe mir das Buch von Fleischauer extra gekauft, weil Leute von den
Eu-Gelben es euphorisch angepriesen haben. War tief enttäuscht: Es steht im
Prinzip nur infantiler Schrott drin und deshalb ist es auch unwichtig, so
wie die Person Fleischauer auch unwichtig ist.

Na ja, das eine oder andere Interessante wird schon drinstehen. Die JUNGE FREIHEIT lobt Fleischhauer natürlich, zitiert ganz interessant, wie der eitle, selbstgefällige Claus Peymann für ein Interview 500 Euro nimmt ["und wieviel Euro nimmt Fleischhauer für seinen Film?" fragt die FAZ weiter unten] und sein 220.000-Euro-Gehalt als zu niedrig beklagt, sich gar als wichtiger empfindet als den Bundespräsidenten ("wofür man angesichts des bläßlichen derzeitigen Amtsinhaber beinahe Verständnis haben kann").

Die heutige FAZ rezensiert den Fleischhauer-Film im Feuilleton eher durchwachsen, betonend, daß nicht nur "unter Linken", sondern in allen ideologischen Lagern innere Widersprüche existieren.

Ich hoffe, dass der Maskulismus bei aller berechtigten Kritik an den
Linken nicht in das "konservative" Fahrwaser gelangt. Es wäre auf lange
Sicht sein Untergang.

Der Maskulismus sollte parteipolitisch neutral bleiben und sich aus ideologischen Grabenkriegen raushalten, denn schließlich muß er als Lobbyist die Anliegen der Männer sowohl an rechts- wie an linksgeführte Regierungen herantragen.

Der ADAC ist ja auch parteipolitisch neutral. Er vertritt die Interessen der Autofahrer und sonst gar nichts - nüchtern, zielgruppenorientiert und ohne Abschweifungen in ideologische Grabenkriege, die nichts als "off topic" sind.

Gruß, Rüdiger


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